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Biathlon Fehlerfreies Schießen beschert Flatland den Sprintsieg |
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29.11.2013 | ||
Fehlerfreies Schießen beschert Flatland den SprintsiegAutor: IBU
Zaitseva bleibt fehlerfrei aber wird Zweite Ann Kristin Flatland aus Norwegen hat heute den zweiten Weltcup ihrer Karriere gewonnen. Ohne Schießfehler bewältigte sie die schnelle Strecke von Östersund in einer Zeit von 20:41.2 Minuten und damit 15.9 Sekunden vor der Russin Olga Zaitseva, die ebenso alle Ziele traf. Die Mannschaftskollegin von Flatland, Tora Berger, wurde mit einer Strafrunde und mit einem Rückstand von 22 Sekunden Dritte. Vierte wurde mit einer Strafrunde belastet und 24,1 Sekunden zurück die Weißrussin Darya Domracheva. Irina Starykh aus Russland kam fehlerfrei und 0,2 Sekunden hinter der Weißrussin ins Ziel. Gabriela Soukalova aus Tschechien, die erstmals das gelbe Laibchen trug, musste sich heute mit einer Strafrunde und 28.8 Sekunden Rückstand mit dem sechsten Platz begnügen.. Perfektion im Schießen und schnelle Strecken Der Sprint an diesem kalten und klaren Abend forderte vor allem eines für das Erreichen des Podium: Perfektion. Alles deutlich abseits davon ließ die Sportler aus den Top Drei fallen. Heute war die Qual der Wahl der Startgruppe für die besseren Athleten im eher hinteren Feld, da man erwartete, dass die Strecken zum Ende hin schneller werden würden. Diese Annahme stimmte. Fehlerfreies Schießen überwiegt Das Schießen erwiese sich als Schlüssel. Es gab eine Menge fehlerfreier Schießen im Liegend Schießen und wurde von Flatland und Zaitseva angeführt. Nach dem Liegend Schießen lagen 20 Frauen innerhalb von 21 Sekunden. Der Wind heute spielte keine wichtige Rolle wie die letzten Tage aber das Stehend Schießen brachte dann die Entscheidung. Zuerst blieb Flatland ohne Fehler und Zaitseva´s Kollegin Starykh hatte kurz vor Flatland auch alles getroffen. Domracheva patzte einmal und damit brachte sie sich außerhalb der Reichweite von Flatland und Zaitseva. Berger mit Startnummer 73 konnte im Stehend Schießen ohne Fehler bleiben aber trug bereits eine Strafrunde aus dem Liegend Schießen mit sich im Gepäck. Sie musste schneller als die Weißrussin sein um unter die ersten Drei zu kommen. Sie verließ den Schießstand an der sechsten Stelle liegend, 1,8 Sekunden vor der Zwischenzeit von Domracheva, die zu der Zeit schon als Dritte im Ziel war. Bei der 6,2 km Marke waren sie nur noch Vierzehntel Sekunden auseinander aber Berger zog weiter davon und holte sich mit zwei Sekunden Vorsprung den dritten Platz. Perfektion brachte den Sieg aber ein Leistung nahe an der Perfektion reichte noch für den dritten Rang. Seit Januar 2011 Flatland´s einziger Sieg bisher war in Oberhof 2011. Sie verglich die beiden Siege: „Mein Wettkampf heute war sehr gut. Der Beste, den ich je hatte, denn bei meinem ersten Sieg musste ich einmal in die Strafrunde aber heute hatte ich ein besseres Gefühl auf meinen Skiern als damals. Konzentration auf die Tochter Obgleich sie dieses Jahr sehr hart trainiert hatte, schreibt sie einen Teil ihres Erfolges ihrer Tochter zu. „Das Wichtigste für mich ist nun, dass ich neben dem Training auch noch andere Sachen habe, auf die ich mich konzentrieren muss: meine Tochter. So fällt es mir leichter, mich zu entspannen.“ Supertag für Biathlon Zaitseva war über ihren zweiten Platz sehr glücklich, zumal sie das Podium in den zwei Wettkämpfen zuvor nicht erreichen konnte. “Ich bin glücklich, auch weil ich ohne Fehler geblieben bin. Das war ein toller Wettkampf und ein Spitzenwetter für Biathlon, nicht zu kalt und kaum Wind.“ Sie gab zu , dass ein Podiumsplatz ganz besonders wichtig im Olympiajahr ist. „Das ist wichtig für mich, denn ich muss die Rückbestätigung für meine Arbeit im Sommer und Herbst haben und auch noch sehen, was zu tun bleibt.“ Mein Plan Berger war heute zufriedener als mit ihrem Einzelwettkampf. „Heute lief fast alles nach meinem Plan aber mit einer Strafrunde, es bleibt noch einiges tun.“ |
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29.11.2013 | ||
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