|
||
Start >
Ski Alpin SwissSki News: Janka lässt aufhorchen - Punkte für Küng, Défago und Feuz |
||
30.11.2013 | ||
SwissSki News: Janka lässt aufhorchen - Punkte für Küng, Défago und FeuzAutor: SwissSkiCarlo Janka sorgte mit Rang 10 beim Speed-Auftakt in Lake Louise für den Lichtblick aus Schweizer Sicht. Beat Feuz sicherte sich bei seinem Renncomeback nach 20 Monaten verletzungsbedingter Absenz (Knie) als 30. den letzten Weltcup-Punkt. Abfahrts-Sieger in der kanadischen Skistation im Banff National Park wurde Dominik Paris. Der 24-jährige Italiener aus dem Südtirol sicherte sich den dritten Weltcup-Sieg mit drei Hundertsteln Vorsprung vor dem Österreicher Klaus Kröll. Neben Janka und Feuz klassierten sich mit Patrick Küng (15.) und Didier Défago (23.) nur noch zwei weitere Schweizer in den Punkterängen. Damit brachte Lake Louise (noch) nicht den erhofften Durchbruch zurück zum Erfolg für das in der letzten Saison so arg gebeutelte Swiss-Ski-Team. Ein Schritt vorwärts war es aber immerhin schon. Denn genau vor Jahresfrist hatte es in der Abfahrt von Lake Louise eine der grössten Schweizer Niederlagen abgesetzt. Carlo Janka war im vergangenen Winter ohne Top-10-Platzierung in der Abfahrt geblieben. Am Samstag zeigte sich der 27-jährige Bündner nach dem Rennen in gelöster Stimmung. Ob es wirklich schon die Wende zum Guten gewesen sei, zeige erst die Zukunft, so Janka. "Doch fürs Erste bin ich schon zufrieden. Umso mehr, als die Fahrt nicht perfekt war. Gerade die Ausfahrt aus dem Steilhang war wiederum nicht gut." Zum alten Janka, der Gesamtweltcup- und Olympiasieger sowie Weltmeister wurde, fehle vor allem noch eines, so Janka: "Das Selbstvertrauen. Doch ich kann aber auf diesem Rennen aufbauen und Schritt für Schritt weiter nehmen. Nun folgt zudem mit Beaver Creek eine Strecke, die mir noch besser liegt." Janka (Nummer 37) war der einzige Fahrer in den Top 10 mit einer Startnummer höher als der '20', die der italienische Sieger Dominik Paris trug. Ebenfalls im Bereich Selbstvertrauen fehlt es noch bei Beat Feuz, der letztmals Mitte März 2012 beim Weltcup-Finale in Schladming im Renneinsatz gestanden war. Seither liessen langwierige Probleme mit seinem linken Knie keine Rennen mehr zu. In Lake Louise entschied er sich erst am Freitag definitiv, das Rennen zu fahren. "Es war natürlich ein spezielles Rennen für mich. Verunsichert hat mich, dass ich wusste, dass die Piste viel mehr schlägt und auch dass man diese Schläge nicht sieht. Mir fehlt bei solchen Bedingungen noch das Selbstvertrauen. Ich fühlte mich ganz einfach nicht wohl." Positiv sei, so der 26-jährige Berner, dass "ich während dem Fahren wieder keine Schmerzen gehabt habe. Das war nicht das Problem. Es ist positiv, dass ich hier in Lake Louise bin, doch die Fahrt war natürlich gar nicht gut, auch fürs Comeback nicht." Feuz freut sich wie Janka bereits auf die kommende Woche in den USA: "Ich habe in den Trainings hier gezeigt, dass ich mithalten kann. Es ist nicht so, dass ich Welten zurückliege. Auch die 2,3 Sekunden Rückstand im Rennen trotz wirklich schlechter Fahrt machen mir Mut für Beaver Creek, wo der Schnee und die Kurven meinen Fähigkeiten sicher eher entgegenkommen." Patrick Küng zeigte in der Vorbereitung gute Leistungen, doch mit dem 15. Platz war der Glarner nicht zufrieden: "Unten war es nicht so schlecht, doch oben verliere ich zu viel Zeit. So ganz weit weg bin ich aber nicht, deshalb passt es einigermassen." Abfahrts-Olympiasieger Didier Défago war ebenfalls "unzufrieden. Das war sicher nicht so gut wie erwartet. Hoffentlich läufts im Super-G besser." |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
30.11.2013 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|