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Skispringen SwissSki News: Weltcup Lillehammer Herren - Versöhnlicher Abschluss |
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08.12.2013 | ||
SwissSki News: Weltcup Lillehammer Herren - Versöhnlicher AbschlussAutor: SwissSkiSimon Ammann konnte sich im Weltcup in Lillehammer (No) nach einem verkorksten Auftritt von der Normalschanze (28.) steigern. Obwohl er zwei Mal zu Fall kam, erreichte er von der Grossschanze den 19.Platz. Ammann konnte am Sonntag sowohl in der Qualifikation wie auch im ersten Durchgang jeweils Sprünge auf 129,5 m nicht stehen. Er landete mit zuviel Vorlage, wodurch die Skis im weichen Schnee verkanteten und er nach vorne wegklappte. Doch abgesehen von einer Schramme am Kinn kam der Toggenburger ohne Blessur davon. "Er wird sich drei, vier Tage nicht rasieren müssen", sagte Nationaltrainer Martin Künzle schelmisch. Wichtig war für Ammann danach die Leistung imFinaldurchgang. Mit einem Satz auf 131,5 erzielte er dort die sechstbeste Wertung, wodurch er sich noch vom 41. auf den 19. Platz verbesserte. Im zweiten Durchgang als zusätzlicher Springer zugelassen war er wegen der Weiten-Regel nach einem Sturz. Der verpassten Top-Klassierung trauerte der vierfache Olympiasieger nicht nach, stattdessen freute er sich, dass er bei seinem letzten Sprung wirklich gut geflogen sei. Für Künzle war es nach einem durchzogenen Springen von der Normalschanze die erhoffte Steigerung. Auf der kleineren Schanze in Lillehammer, die den Schweizern nicht behagt, schafften es Simon Ammann und Gregor Deschwanden, der am Schluss 31. wurde, nur sehr knapp in den zweiten Durchgang. Marco Grigoli und Pascal Egloff scheiterten am Samstag im ersten Durchgang, am Sonntag bereits in der Qualifikation. Deschwanden sprang von der Grossschanze im ersten Durchgang suboptimal ab und landete bereits nach 119 m, was ihm Platz 39 eintrug. An der Spitze widerspiegelten zwei komplett verschiedene Podeste die Ausgeglichenheit im Weltcup. Am Samstag feierte Gregor Schlierenzauer bei seinem zweiten Start den zweiten Sieg, doch am Sonntag gab für den 23-jährigen Österreicher nur Platz 15. Einen hochklassigen Wettkampf, bei dem die besten Springer noch von leicht besseren Winden profitierten, entschied der Deutsche Richard Freitag für sich. |
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08.12.2013 | ||
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