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Nachrichten Deutschland DSV-News: Zwischenbilanz mit Potential nach oben |
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18.12.2013 | ||
DSV-News: Zwischenbilanz mit Potential nach obenAutor: DSVDie Hälfte der 26. Winter-‐Universiade 2013 im Trentino ist für das deutsche Team vorbei. Zeit für eine erste kleine Bilanz von den Weltspielen der Studierenden. Insgesamt knüpfen die deutschen Aktiven an ihr Leistungsniveau an, ohne herauszuragen. Sportlicher Höhepunkt war bislang die Silbermedaille von Johannes Wasel (HS Furtwangen) am vergangenen Freitag. „Die Athletinnen und Athleten, die wir mit zur Universiade genommen haben, sind alle – bis auf Selina Jörg – das erste Mal bei einer Universiade. Dementsprechend müssen sie sich erst einmal hier zurechtfinden. Dennoch hatten wir einige erfreuliche Ergebnisse“, bilanziert adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch. Den positivsten Eindruck hinterließen in der ersten Woche die deutschen Kombinierer. Mit gleich drei Top-Ten-Platzierungen inklusive einer Silbermedaille sind sie die erfolgreichste Sportart. Bereits am zweiten Wettkampftag lief Johannes Wasel (HS Furtwangen) hinter dem Polen Adam Cieslar als Zweiter über die Ziellinie. Zudem rundete Markus Sommerhalter (Uni Freiburg) über die 10 Kilometer das Gesamtergebnis mit einem neunten Platz ab. Drei Tage später sprang sich Tobias Simon (HS Furtwangen) mit zwei herausragenden Sprüngen auf den sechsten Rang. Sturz überschattet sportlichen Erfolg Leider waren es auch die Kombinierer, die für eine traurige Schlagzeile sorgten. Im Sprungtraining zum zweiten Wettkampf stürzte Markus Sommerhalter (Uni Freiburg) schwer und musste ins Krankenhaus nach Trento gebracht werden. Derzeit wird er dort behandelt. „Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Wir alle wünschen ihm viel Kraft und alles Gute für seine weitere Genesung“, erklärt Teamarzt Dr. Alexander Scola. Sportliche Schlagzeilen schrieben auch die Spezialspringer Mit einem achten Platz von Melanie Faißt (PH Weingarten) im Einzelwettbewerb und der Rang sieben im Mixed-‐ Wettbewerb liegen die Springer bei einem starken Teilnehmendenfeld im Soll. Ebenfalls stark besetzt ist das Feld der Eisschnellläufer. „Hier gehen eine Reihe von Athleten an den Start, die im A-‐Weltcup normalerweise unter die Top-‐16 laufen“, verdeutlicht dies Eisschnelllauf‐Trainer André Unterdörfel. Dementsprechend ist er auch zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge, die über 5.000 Meter mit Rang elf und dreizehn eine Platzierung unter den besten zehn nur knapp verpasst haben. Ein klares Ziel hat sich Felix Rijhnen (HfPV Wiesbaden) für den abschließenden 10.000 Meter-Lauf gesetzt: „Hier wäre ein Platz in den Top-Ten richtig gut. Vielleicht ist ja sogar noch eine Überraschung drin.“ Optimistischer Blick auf die kommenden Wettbewerbe Neben den 10.000 Metern im Eisschnelllauf stehen in den kommenden Tagen noch einige weitere Wettbewerbe auf dem Programm, in denen Deutschland gute Chancen auf eine Top-‐Platzierung hat. „Sicherlich haben wir im Team-Wettbewerb der Kombinierer noch gute Chancen, aber auch im Snowboard haben die deutschen Fahrerinnen und Fahrer aufgrund der Weltcupergebnisse der letzten Woche gute Chancen auf fordere Platzierungen“, gibt adh-‐Sportdirektor Thorsten Hütsch einen Ausblick. Sehr gute Rahmenbedingungen Zudem lobt der deutsche Sportverantwortliche die sehr guten Rahmenbedingungen bei der Universiade. „Die Wettkampfstätten sind brillant, die Unterkunft ist sehr gut und das Gesamtteam harmoniert hervorragend“, erklärt Hütsch. Neben den sportlichen Wettkämpfen nutzt die deutsche Delegation die Möglichkeit, die Kontakte zu den anderen Verbänden zu intensivieren. „Eine solche Großveranstaltung ist eminent wichtig, um sich mit den anderen internationalen Verbänden auszutauschen. Als bestes Beispiel hierfür ist die Schweiz und Österreich zu nennen, zu denen wir seit vielen Jahren ein sehr gutes Verhältnis pflegen“, ist sich der deutsche Delegationsleiter Felix Arnold der Bedeutung der Universiade bewusst. |
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18.12.2013 | ||
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