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Ski Alpin SwissSki News: Svindal unantastbar - fünf Schweizer in den Weltcuppunkten |
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20.12.2013 | ||
SwissSki News: Svindal unantastbar - fünf Schweizer in den WeltcuppunktenAutor: SwissSkiAksel Lund Svindal gewinnt den Weltcup-Super-G in Val Gardena. Er feiert seinen bereits dritten Sieg in diesem Winter und sorgt für den 100. Vollerfolg für Norwegens Männer-Team. Svindal war auf der Saslong eine Klasse für sich. Der Norweger distanzierte den zweitklassierten Kanadier Jan Hudec um 58 Hundertstel, der Franzose Adrien Théaux als Drittplatzierter büsste bereits neun Zehntel ein. Svindal, der in diesem Winter schon den Super-G in Lake Louise (Ka) und die Abfahrt in Beaver Creek (USA) dominiert hatte, errang seinen 24. Sieg im Weltcup. Die Hälfte seiner Erfolge hat er im Super-G eingefahren. In Val Gardena hatte er den Super-G schon 2009 und im vergangenen Jahr für sich entschieden. Svindal, der seine Führung in der Weltcup-Gesamtwertung ausbaute und Patrick Küng im Disziplinen-Klassement als Leader ablöste, sorgte ausserdem für ein Jubiläum. Er bescherte Norwegens Männer-Team des insgesamt 100. Sieg im Weltcup. Den Anfang hatte Erik Haker vor 42 Jahren gemacht. Im Dezember 1971 hatte Haker in Val d'Isère einen Riesenslalom gewonnen. Die Schweizer mussten nach dem Sieg von Patrick Küng vor zwei Wochen in Beaver Creek (USA) einen leichten Rückschlag hinnehmen. In die ersten Zehn schaffte es diesmal keiner der Swiss-Ski-Athleten. Als Bester klassierte sich Didier Défago als Zwölfter, unmittelbar vor Beat Feuz. Für Défago stellt der Super-G in Val Gerdena jeweils ein besonderes Rennen dar. Auf den Tag genau vor elf elf Jahren gewann der Walliser Olympiasieger sein erstes Weltcuprennen an eben diesem Ort. Heute musste sich Défago mit der Ehre des „besten Schweizers“ zufrieden geben, was seine Miene nach dem Rennen jedoch nicht wesentlich verbesserte. Für Feuz stellt der 13. Rang ein respektables Resultat dar. Die Strecke ist nicht unbedingt auf die Qualitäten des Emmentalers zugeschnitten und die diffusen Lichtverhältnisse waren ebenfalls nicht zu seinem Vorteil. Immerhin erreichte Feuz sein zweites Top-15-Resultat und schaffte damit nach der Abfahrt auch im Super-G die Olympiaqualifikation. Carlo Janka durfte bereits zum zweiten Mal nach dem Super-G in Beaver Creek mit der undankbaren Startnummer 1 ins Rennen und musste sich am Ende mit Rang 16 zufrieden geben. Mit einer höheren Nummer wäre sicherlich mehr dringelegen. Auf Platz 23 bzw. 30 folgten mit Sandro Viletta und Silvan Zurbriggen zwei weitere Schweizer, die sich die ersten Weltcuppunkte der Saison gutschreiben liessen. Patrick Küng, nach seinem Sieg vor zwei Wochen sicherlich als Mitfavorit gehandelt, war schnell unterwegs und auf dem Weg zu einer Topklassierung als er bei der Ausfahrt aus der Ciaslat ein Tor verpasste und ausschied. Der Glarner ärgerte sich gewaltig über seinen Fehler, war jedoch nicht der einzige, der auf dem vom Schweizer Speedtrainer Walter Hubmann ausgesteckten Kurs nicht ins Ziel kam. Val Gardena (It). Weltcup-Super-G der Männer: 1. Aksel Lund Svindal (No) 1:35,82. 2. Jan Hudec (Ka) 0,58 zurück. 3. Adrien Théaux (Fr) 0,91. 4. Kjetil Jansrud (No) 1,02. 5. Romed Baumann (Ö) 1,26. 6. Erik Guay (Ka) 1,37. 7. Georg Streitberger (Ö) 1,52. 8. Bode Miller (USA) 1,55. 9. Christof Innerhofer (It) 1,56. 10. Joachim Puchner (Ö) 1,59. 11. Werner Heel (It) 1,63. 12. Didier Défago (Sz) 1,78. 13. Beat Feuz (Sz) 1,82. Ferner: 16. Carlo Janka (Sz) 2,25. 23. Sandro Viletta (Sz) 2,55. 30. Silvan Zurbriggen (Sz) 3,11. 49. Marc Berthod (Sz) 4,91. - Ausgeschieden u.a.: Patrick Küng (Sz), Otmar Striedinger (Ö), Peter Fill (It), Matteo Marsaglia (It), Ted Ligety (USA), Matthias Mayer (Ö), Manuel Osborne-Paradis (Ka), Klaus Kröll (Ö), Hannes Reichelt (Ö). |
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20.12.2013 | ||
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