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Ski Alpin SwissSki News: Eine weitere Spitzenklassierung für Küng |
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21.12.2013 | ||
SwissSki News: Eine weitere Spitzenklassierung für KüngAutor: SwissSkiErik Guay gewinnt die Abfahrt in Val Gardena und feiert seinen vierten Weltcup-Vollerfolg. Der Kanadier siegt vor dem Norweger Kjetil Jansrud und dem Franzosen Johan Clarey. Mit Guay, der in den Tagen zuvor schon in den Trainings überzeugt hatte, und Jansrud drückten zwei Fahrer dem Rennen den Stempel auf, die sich nach Operationen wieder herangekämpft hatten. Guay musste sich im Juli einem Eingriff am linken Knie unterziehen, nachdem sich im Training in Zermatt Schmerzen am Meniskus akzentuiert hatten. Die Vorbereitung auf Schnee hatte der Abfahrts-Weltmeister 2011 erst am 1. November wieder aufnehmen können. Noch schlimmer als Guay hatte es Jansrud erwischt. Im Februar an der WM in Schladming hatte er sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Dass seine Form zehn Monate nach dem Malheur bereits wieder stimmt, hatte der Norweger am Freitag im Super-G bewiesen, in dem er als Vierter das Podium um lediglich elf Hundertstel verpasste. Seinen zweiten Weltcup-Sieg nach jenem im Super-G im März 2012 wenige Kilometer von seinem Zuhause entfernt in Kvitfjell verpasste Jansrud um nur zwölf Hundertstel. Johan Clarey darf seinen dritten Platz als Entschädigung sehen. Vor zwei Jahren hatte in der Abfahrt in Val Gardena das Klassement angeführt, als das Rennen wegen starkem Wind nach 21 Fahrern hatte abgebrochen werden müssen. Val Gardena hatte dem Schützling des Walliser Trainers aber auch schon einmal Glück gebracht. Vor vier Jahren war er in der Abfahrt Dritter geworden. Es war seine bisher einzige Klassierung unter den ersten drei gewesen. Der bestklassierte Schweizer war Patrick Küng. Der Glarner, vor zwei Wochen Gewinner des Super-G in Beaver Creek (USA), wurde Sechster. Lange Zeit hatte sich für den gegenwärtigen Schweizer Teamleader ein noch besseres Ergebnis abgezeichnet. Bei der Zwischenzeit bei rund der Hälfte der Strecke hatte er noch einen Vorsprung von sechs Zehntelsekunden aufgewiesen. In der Ciaslat verlor er jedoch kurzzeitig den Rhythmus, was wertvolle Zeit und Geschwindigkeit kostete. In diesem Teil war Sieger Guay mit Abstand der Schnellste. Hinter Küng vermochte sich kein Schweizer in den vorderen Plätzen klassieren. Immerhin gab es für Carlo Janka (21.), Silvan Zurbriggen (24.), Didier Défago (27.), und Beat Feuz (29,) noch einige Weltcuppunkte. Bemerkenswert die Klassierung von Zurbriggen, der mit Startnummer 47 ins Rennen ging und nach dem Super-G vom Vortag erneut ein paar Punkte (für das Selbstvertrauen) einfahren konnte. Feuz, dessen Qualitäten auf Strecken wie der Saslong nicht voll zum tragen kommen, absolvierte sozusagen einen Härtetest für sein Knie. Die Sprünge und Wellen forderten allen Athleten einiges ab. Zumindest in dieser Hinsicht konnte der Emmentaler ein positives Fazit ziehen. Er wird nun dennoch auf das nächste Weltcup-Rennen in Bormio verzichten und stattdessen einen Regenerations- und anschliessend ein Trainingsblock einschieben. Der nächste Start wird dann voraussichtlich in Wengen sein. Zu den Geschlagenen gehörten auch die Österreicher. Im Klassement figuriert kein Fahrer des ÖSV unter den ersten zehn. Ein ernüchterndes Abschneiden auch für die Verantwortlichen, die den ersten Saisonsieg in einem Speed-Rennen als Ziel herausgegeben hatten. |
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21.12.2013 | ||
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