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Langlauf Auch einige Nordische beenden Karriere |
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29.03.2006 | |
Auch einige Nordische beenden KarriereAutor: Nadine GärtnerAlle (vier) Jahre wieder... Nicht nur bei den Alpinen (u.a. Dorfmeister, Ertl-Renz, Nef, Rahlves) und den Biathleten (u.a. Disl, L.G.Poiree) sondern natürlich auch bei den nordischen Disziplinen werden nach der olympischen Saison einige bekannte Namen auf den Ergebnislisten fehlen: Andreas Schlütter: Der 34jährige vom WSV Oberhof stellte nach der Olympiasaison seine Langlaufski in die Ecke. In Weltcuprennen wurde er 2x Dritter. Bei den Olympischen Spielen in Turin belegte er einen 7. Rang, in Salt Lake City war seine beste Platzierung ein 4. Platz. Beckie Scott: Gerade in ihrer letzten Saison drehte die 31jährige Kanadierin noch einmal auf und erreichte viele Podestplätze, 4x konnte sie auch Siege feiern. 2002 wurde sie Verfolgungs-Olympiasiegerin, in Turin belegte sie die Ränge 4 und 6. Gabriella Paruzzi: In dieser Saison waren zwei 5. Plätze bei Olympia, darüber hinaus ein 6 und zwei 10. im Weltcup, die besten Resultate der schon 36jährigen Italienerin. Insgesamt belegte sie in ihrer langen Karriere viele Podestplätze und Siege - der Wichtigste sicherlich der Olympiasieg 2002 in Salt Lake City. Fulvio Valbusa: Auch Paruzzis noch ein paar Monate älterer Teamkollege stellt seine SKi in die Ecke. Top3-Ergebnisse konnte er in seiner langen Karriere ebenfalls oft verbuchen, für einen Sieg reichte es nur zweimal. Seine erfolgreichsten Olympischen Spiele waren die von Nagano mit drei 5. Plätze, in Turin wurde er diesmal 13. Bei der WM 2005 in Oberstdorf wurde er Zweiter über 15km. Kristen Skjeldal: Auch für den 38jährigen Norweger war diese saison seine letzte. Seit größter Erfolg war olympisches Bronze in Salt Lake City, in Turin war er nicht mehr im norwegischen Team. Im Weltcup liegen seine Podestplätze meist schon einige Jahre zurück, gewinnen konnte er nur einmal - 1991. Haavard Bjerkeli: 2003 konnte der erst 28jährige Norweger den Vize-WM-Titel im Sprint von Val di Fiemme feiern. Im Weltcup gewann der Sprintspezialist 3x und wurde 2x Dritter. Masahiko Harada: Eine lange Skisprungkarriere geht zu Ende. Der 37jährige, der bereits vor Jahren aus dem Weltcupteam der Japaner verschwunden war und nur noch an COC- und FIS-Springen teilnahm, wurde sowohl 1993 und 1997 Weltmeister und konnte im heimischen Nagano olympisches Bronze erringen. In den 90ern konnte er auch im Weltcup einige Podiumsplatzierungen erspringen. Hideharu Miyahira: Auch der 5 Jahre jüngere Miyahira schnallt die Bretter endgültig ab. Auf großen Schanzen und beim Fliegen war in den Jahren um den Jahrtausendwechsel mit dem Japaner immer zu rechnen. Es reichte allerdings nur zu einem Weltcupsieg. Todd Lodwick: Der 29jährige frisch gebackene Vater feierte am Osloer Holmenkollen seinen Abschied als Kombinierer. Der US-Amerikaner, der stets bei den Heimwettkämpfen in Steamboat Springs stark war, feierte insgesamt 6 Weltcupsiege. Kristian Hammer: Mit dem gerade 30 Jahre gewordenen Hammer wirft auch ein norwegischer Kombinierer das Handtuch. Er gewann 4 Weltcups und wurde 2005 WM-Dritter. |
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29.03.2006 | |
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