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SwissSki News: Mein verfrühtes Weihnachtsgeschenk...
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24.12.2013

SwissSki News: Mein verfrühtes Weihnachtsgeschenk...

Autor: SwissSki


Marianne Kaufmann-Abderhalden hat sich selber ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht: Die 27-jährige Toggenburgerin feiert bei der Abfahrt in Val d'Isère den ersten Weltcupsieg ihrer Karriere! Damit bestätigt die gelernte Hotelfachfrau ihre guten Leistungen, die sie bereits in Nordamerika gezeigt hatte: In Lake Louise hatte die Jüngste von insgesamt fünf Geschwistern einen zweiten und einen vierten Platz erzielt.


Marianne, du hast vier ältere Geschwister. Wie war das als Nesthäckchen? Haben dich deine Brüder und deine Schwester verwöhnt?

Ich bin sicher wohlbehütet aufgewachsen. Vor allem die älteren drei Geschwister haben mich schon ein wenig verwöhnt.



Wie lange glaubt man als jüngstes von fünf Geschwistern an den Samichlaus?
Nicht sehr lange jedenfalls. Aber ich habe noch eher an den Samichlaus geglaubt als ans Christkind. Unsere Eltern haben uns schon von Anfang an gesagt, von wem welches Geschenk ist.


Ich kann mich erinnern, dass mein Vater mit uns Kindern am Weihnachtstag jeweils in den Wald spazieren ging, während unsere Mutter in der Stube den Weihnachtsbaum schmückte. Wie habt ihr früher Weihnachten gefeiert?
Wir hatten ein ähnliches Ritual: Ich bin ja auf eine Bauernhof aufgewachsen. Wir Kinder waren jeweils zuerst mit unserem Vater im Stall. In dieser Zeit hat unsere Mutter in der abgeschlossenen Stube den Baum geschmückt. Nach dem Essen hat unser Vater uns jeweils in der Stube, vor dem Christbaum, die Weihnachtsgeschichte erzählt.


Du bist im Dezember viel unterwegs, hast Rennen fast bis zum Weihnachtsabend. Kommt da überhaupt so etwas wie Weihnachtsstimmung auf?
Ja schon, gerade wenn wir unterwegs sind, sind die Winterorte ja alle weihnachtlich dekoriert, mit Weihnachtsbeleuchtung und so. Da kommt schon Weihnachtsstimmung auf, vielleicht sogar mehr, als wenn ich zuhause wäre. Gerade in Amerika, wo wir ja Ende November/anfangs Dezember waren, ist alles viel extremer. So kennen wir das hier bei uns in der Schweiz gar nicht.
Ausserdem wichteln wir im Team seit vielen Jahren. Dabei zieht jeder vom Team aus einem Topf einen Zettel mit einem Namen drauf. Das ist die Person, der man ein Geschenk macht. Die Auflösung findet dann jeweils meistens in Val d’Isère statt, wo die Geschenke verteilt werden.




Verrätst du uns, wer dieses Jahr dein „Wichtelkind“ war? Und vom wem hast du ein Geschenk erhalten, und was war das?


Mein Wichtelkind war Susanne Pflügler, unsere Physiotherapeutin. Ich habe ihr Handschuhe im Zebra-Look geschenkt,passend zu ihrem Funk-Gurt. Ich selber habe von Priska Nufer ein schönes Geschenk erhalten, und zwar einen Büchergutschein.



Du bist zwar Spitzensportlerin und musst daher auf die richtige Ernährung achten. Gibt es im Hause Kaufmann-Abderhalden dennoch selbstgemachte Weihnachtsguetzli?
Natürlich, die dürfen nicht fehlen. Aber aus Zeitgründen backe ich die nicht selber, sondern meine Mutter versorgt uns mit unseren Lieblingsguetzli. Mein Favorit sind übrigens Schoggi-Cornflakes! (Anm. d. Red.: Welches die Lieblingsguetzli von Mary's Teamkolleginnen und weiterer Swiss-Ski Athleten sind, erfahren Sie hierurl.)


So, noch ein paar Fragen zum Sport: Was bedeutet dir der Skirennsport?
Ich bin jemand, der sehr gerne draussen in der Natur ist und sich gerne bewegt. Beim Skifahren kann ich beides verbinden. Der Skirennsport gibt mir ein gutes Gefühl; Ich fahre wirklich gerne Skirennen, es macht mich glücklich. Hinzu kommt natürlich noch der Adrenalinkick bei den Speeddisziplinen.



Was hat dir das Skifahren bisher gebracht? Inwiefern hat es deine Persönlichkeit geformt?
Zielstrebigkeit, Konzentration auf das Wesentliche, die Fähigkeit, gewisse Sachen während Saison auszublenden, all das sind Eigenschaften, die ich durch den Sport gelernt habe.



Welches waren deine bisherigen sportlichen Highlights und was möchtest du noch erreichen?
Vor der Weltcupabfahrt in Val d'Isère hätte ich den zweiten Platz in der Abfahrt in Lake Louise anfangs Dezember dieses Jahres als bislang grösstes Highlight bezeichnet. Und mir einen ersten Sieg in einem Weltcup gewünscht. Nun, dieser Wunsch ist ja mit dem Abfahrtssieg vom Samstag in Erfüllung gegangen. Als weiteres Ziel möchte ich nun auch beim nächsten Grossanlass ein gutes Resultat erreichen.

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SwissSki



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