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Mini-News Bykov und Chomutov in der IIHF Hall of Fame |
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03.01.2014 | |||
Bykov und Chomutov in der IIHF Hall of FameAutor: Pascal ZinggWie die IIHF heute bekannt gab, werden Slava Bykov, Andrei Chomutov, Niklas Lidström, Ruslan Salej und Steve Yzerman in die Hall ofFame des IIHF aufgenommen. Slava Bykov und Andrei Chomutov prägten das Schweizer Eishockey zu Beginn der 90er Jahre nachhaltig. Nach dem Fall des eisernen Vorhangs gelang es Fribourg-Gottéron die beiden Superstars an die Saane zu holen. Zwischen 1990 und 1998 führten sie Fribourg zu insgesamt drei Vizemeistertiteln. Bykov gelangen in 332 Spielen für Gottéron 651 Punkte (242T, 409A). Chomutov erzielte in 315 Spielen 613 Punkte (273T, 340A). Auch international waren beide sehr erfolgreich. So bildeten sie zusammen mit Valeri Kamenski die zweite Reihe der gefürchteten Nationalmannschaft der UdSSR. Sie gewannen in den Jahren 1984, 1988 und 1992 olymipisches Gold. Dazu kommen WM-Titel in den Jahren 1981 (nur Chomutov), 1982, 1983, 1986, 1989, 1990 und 1993. Nach ihrer gemeinsamen Zeit bei Gottéron trennten sich die Wege der beiden, wobei beide als Trainer aktiv wurden. Slava Bykov zeichnete sich dabei als der erfolgreichere aus. Er gewann mit den Russen 2008 und 2009 die ersten WM-Titel nach 1993. Dazu gewann er 2011 die KHL Mit Salavat Yulaev Ufa. Ein bisschen ist Bykov Gottéron jedoch treu geblieben, so spielt sein Sohn Andrei noch immer in Fribourg. Neben den beiden Russen nahm der IIHF auch Niklas Lidström und Steve Yzerman in die Hall of Fame auf. Beide machten sich ihren Namen vor allem in der NHL. Lidström trug zwischen 1991 und 2012 über 2000 Mal das Trikot der Detroit Red Wings. Er gewann vier Stanley Cups, sowie je einmal WM- und Olympia-Gold. Er ist damit Mitglied des Triple-Gold-Clubs. Steve Yzerman trug zwischen 1983 und 2006 rund 1700 Mal das Trikot der Red Wings. Er gewann drei Mal den Stanley Cup und einmal olympisches Gold. Yzerman wurde 2009 auch in die Hockey Hall of Fame in Toronto aufgenommen. Als fünften Spieler nahm die IIHF Ruslan Salej auf. Salej galt einst als bester Spieler Weissrusslands. Salej spielte zwischen 1997 und 2011 knapp 1000 Spiele für die Anaheim Ducks, die Florida Panthers, die Colorado Avalanche und die Detroit Red Wings. 2011 wechselte er zum KHL-Team von Lokomotiv Yarslawl. Am 7. September 2011 sass er damit ebenfalls in der Unglücksmaschine, die kurz nach dem Start abstürzte und beinahe das ganze Team in den Tod riss. (HockeyFans.ch) |
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03.01.2014 | |||
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