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Skispringen SwissSki News: Simon Ammann auch in Garmisch auf dem Podest |
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01.01.2014 | ||
SwissSki News: Simon Ammann auch in Garmisch auf dem PodestAutor: SwissSkiSimon Ammann sprang zum Jahresauftakt in Garmisch-Partenkirchen als Drittklassierter aufs Podest. Gleichwohl verlor der Schweizer das Leadertrikot der Vierschanzentournee an den Tagessieger Thomas Diethart aus Österreich. Mit einem Flug auf 139 m im Finaldurchgang hievte sich Ammann in Garmisch auf das Podest. Im ersten Umgang hatte der Toggenburger einerseits die schlechtesten Winde der Top-Springer erwischt, andererseits gelang ihm kein einwandfreier Sprung. "Simon ist toll geflogen, aber er hatte nach dem Absprung etwas zu wenig Hub", analysierte sein früherer Trainer Berni Schödler den ersten Flug auf 133,5 m von der Fernsehkamera. "Ich hätte hier zwei solche Sprünge gebraucht", sagte Ammann nach seinem Flug in der Reprise. "Wahrscheinlich hatte ich in der Qualifikation bereits ein 'Bömbeli' verschenkt", scherzte er. Der vierfache Olympiasieger stand in Garmisch-Partenkirchen, wo Walter Steiner vor 40 Jahren als erster Schweizer ein Tourneespringen gewonnen hatte, bereits zum vierten Mal auf dem Podest. 2011 hatte der Toggenburger gewonnen, 2009 und 2010 resultierten die Ränge 2 und 3. Der 32-Jährige winkte diese Saison zum vierten Mal vom Podest und belegt auch in der Weltcup-Wertung Rang 4. Ammann musste beim Neujahrsspringen das Leadertrikot des Tournee-Führenden an Thomas Diethart abgeben. Der Österreicher siegte mit Flügen auf 141 und 140,5 m. Er nahm seinem Landsmann Thomas Morgenstern 11 Zähler ab, Ammann büsste 17 Punkte ein. Morgenstern und Ammann sind in der Gesamtwertung praktisch punktgleich, Diethart hingegen liegt nun um umgerechnet 7 Meter in Führung. Dieses Trio dürfte den Gesamtsieg, der in Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) ausgefochten wird, unter sich ausmachen. Aus Innsbruck kommen indes etwas beunruhigende Nachrichten: Obwohl die Schanze nach einem Föhnsturm kurz nach Weihnachten ein zweites Mal präpariert wurde und diese nun wieder perfekt ist, sind die Wettervorhersagen schlecht. Für das Wochenende wird ein weiterer Föhnsturm angesagt. Zu den Verlieren von Garmisch-Partenkirchen zählen die ersten drei im Gesamt-Weltcup, Weltmeister Kamil Stoch (Pol), Überflieger Gregor Schlierenzauer (Ö) und Anders Bardal (No), der Weltmeister von der Normalschanze. Das Trio liegt mit Blick auf die Tournee-Wertung im Hintertreffen. Der als 52-facher Rekord-Weltcupsieger Schlierenzauer landete nach Rang neun in Oberstdorf auf Platz acht. Erster Verfolger des Trios Diethart, Morgenstern und Ammann ist der 41-Jährige Noriaki Kasai. Der Japaner bestreitet bereits seine 23. (!) Tournee. Gregor Deschwanden verpasste als 34. wie schon in Oberstdorf den Finaldurchgang. "Beim Absprung haben sich meine Skienden leicht berührt, dadurch hatte ich einen kleinen Pendler im Flug", sagte er. |
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01.01.2014 | ||
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