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Skispringen SwissSki News: Ammann zum dritten Mal auf dem Podest |
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| 04.01.2014 | ||
SwissSki News: Ammann zum dritten Mal auf dem PodestAutor: SwissSkiSimon Ammann stand auch beim dritten Springen der Vierschanzentournee auf dem Podest. Der Toggenburger machte mit Rang zwei in Innsbruck im Kampf um den Gesamtsieg Boden gut. Im prallgefüllten Kessel der Bergiselschanze zählte der vierfache Olympiasieger bei dem einen gewerteten Durchgang zu den Glücklichen. Ammann erwischte einen tollen Aufwind und segelte auf die Tagesbestweite von 133,5 m. Nur der ehemalige Kombinierer Anssi Koivuranta (Fi) schnappte dem Schweizer dank besserer Stilnoten den Sieg weg. "Das Glück hat mir geholfen. Ich bin sehr gut bedient", gab der Schweizer ohne Umschweife zu. Die Chance zu erhalten ist das eine, sie zu nutzen das andere. Ammann zeigte sich angetan von der Qualität seines Sprung: "Das war einer, den ich auf die hohe Kante legen darf". Im zweiten Umgang wurde die Situation immer prekärer. Letztlich entschied die Jury neun Springer vor Schluss, den Wettkampf abzubrechen und Umgang eins zu werten. Dies zum Leidwesen von Gregor Deschwanden, der zweimal Aufwind erwischte hatte und auf gutem Weg war, seine Weltcup-Bestklassierung (Rang 10 in Klingenthal 2013) zu steigern. Letztlich musste der Luzerner mit Rang 19 vorlieb nehmen. "Die Verhältnisse wurden immer schlechter", begründete der FIS- Renndirektor Walter Hofer (Ö) den Jury-Entscheid. Ammann nahm seinen österreichischen Konkurrenten Thomas Diethart und Thomas Morgenstern einige Zähler ab und liegt nun in der Tourneewertung wie auch im Weltcup-Zwischenklassement auf Rang 2. 9,4 Punkte, umgerechnet gut fünf Meter, trennen ihn nun von Diethart. Morgensterns Rückstand auf den Tourneeleader ist auf 8,5 m angewachsen. Zum Kampf um den Gesamtsieg gab sich Ammann wortkarg: "Die Ausgangslage ist klar, ich bin Zweiter", sagte er trocken. "Aber die Rolle des Jäger gefällt mir", fügte er auf Nachfrage hinzu. "Manchmal muss man lange warten, bis etwas aufgeht", meinte er mit Blick auf seine weniger erfolgreiche Zeit der letzten zwei Jahre. "Deshalb geniesse ich jetzt den Moment." |
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