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Langlauf SwissSki News: Laurien van der Graaff läuft auf das Podest |
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12.01.2014 | ||
SwissSki News: Laurien van der Graaff läuft auf das PodestAutor: SwissSkiLanglauf: Weltcup Nove Mesto Sprint Skating / Teamsprint Klassisch Langläuferin Laurien van der Graaff bestätigte ihre gute Form eindrücklich und schaffte es zum zweiten Mal in ihrer Karriere auf ein Weltcup-Podest. Im Sprint von Nove Mesto (Tsch) wird sie Zweite - und will noch mehr. Van der Graaff deutete am Samstag im Skatingsprint, ihrer Paradedisziplin, bereits im Prolog mit der drittschnellsten Zeit an, dass mit ihr zu rechnen sei. Eine solche Ausgangslage sei nicht unerheblich, meinte die 26-Jährige mit holländischen Wurzeln. "Es kann bewirken, dass man in den Heats von den Konkurrentinnen ernster genommen wird." In ihrem Fall zurecht, denn trotz Problemen sicherte sich Van der Graaff sowohl im Viertel- wie auch im Halbfinal als Siegerin das Weiterkommen. Nach dem Viertelfinal plagten sie Krämpfe und im Halbfinal wurde sie von einem Stock im Gesicht getroffen.Vor dem Final habe sich die Zuversicht bei der besten Schweizer Sprinterin in Grenzen gehalten, erst als das Rennen gelaufen sei, habe sich der "Killer-Instinkt" wieder eingeschaltet, sagte sie. Auf dem letzten Drittel habe sie gemerkt, dass sie noch über genügend Kraftreserven verfügt und glaubte plötzlich an ihre Podest-Chance. Die Amerikanerin Kikkan Randall, die vermutlich Beste in dieser Disziplin, war ausser Reichweite, doch im Schlussaufstieg brachte sich Van der Graaff in eine ausgezeichnete Position und holte im Schlussspurt vor der Norwegerin Ingvild Flugstad Östberg den 2. Platz. Für Van der Graaff ist der zweite Podestplatz nach Rang 3 im Skatingsprint von Düsseldorf im Dezember 2011 die Bestätigung eines vielversprechenden Saisonverlaufs. Bereits an Silvester in der Lenzerheide verpasste sie im Sprint im Rahmen der Tour de Ski als Vierte das Podest nur knapp. Zufrieden ist Van der Graaff damit aber noch nicht. "Bis Sotschi will ich einen weiteren Schritt machen", sagte die neu Vierte der Sprint-Weltcup-Wertung. Von den Schweizer Männern erhoffte sich Hetland im tschechischen Hinterland etwas mehr, als er gezeigt bekam. Roman Schaad und Jöri Kindschi überstanden als einzige den Prolog. Beide schieden im Viertelfinal als Fünfte aus, erreichten aber dank der Top-25-Klassierung das Minimalziel und lösten sich das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Schaad schaffte die erste Hälfte der Selektionskriterien mit dem glänzenden 10. Platz im Sprint von Davos, Kindschi sicherte sich in den beiden Tour-de-Ski-Sprints je einen Viertel. Der Sieg bei den Männern ging in Nove Mesto an den Russen Sergej Ustjugow. Am Sonntag in den Teamsprints in der klassischen Technik, die so auch in Sotschi gelaufen werden, schafften Gianluca Cologna und Ueli Schnider dank Platz 7 die Olympia-Limite. Die beiden verloren im Final über 20 Sekunden auf Maxim Wylegschanin und Nikita Krjukow, die Sieger aus Russland. Schaad und Kindschi schieden bereits im Halbfinal aus und belegten im Schlussklassement Rang 21. Laurien van der Graaff und Bettina Gruber, die die Olympia-Selektion in dieser Disziplin schon in der Tasche haben, wurden erreichten Platz 9. Bei den Frauen gewann das norwegische Duo Falla/Östberg. |
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12.01.2014 | ||
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