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Langlauf Sachenbacher-Stehle fordert schnelle Untersuchung |
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11.04.2006 | ||
Sachenbacher-Stehle fordert schnelle UntersuchungAutor: Nadine GärtnerNach ihrer Schutzsperre im ersten Rennen bei den Olympischen Spielen wegen eines zu hohen Hämaglobinwertes fordert die 25jährige aus Reit im Winkl nun nach Saisonende eine rasche Aufklärung der Angelegenheit, um ihre Unschuld zu beweisen und den unterschwelligen Dopingverdacht auszuräumen. Darum drängt die Skilangläuferin in einem Brief an den Internationalen Skiverband FIS auf die schnellstmögliche Durchführung einer Belastungs-Blutstudie. "Ich erwarte die Unterstützung der zuständigen Fachverbände - DSV und FIS - im Hinblick auf faire und gerechte Wettkampfbedingungen für mich und alle anderen Athleten", schreibt sie darin. Eine endgültige Klärung sei unabdingbar. Die Situation in Turin, in der sie unbegründet Doping-Verdächtigungen ausgesetzt wurde, habe ihrem Ruf als Sportlerin und Mensch geschadet. Außerdem sei ihr wegen der Sperre eine Medaillenchance genommen worden. Zuvor hatte die FIS erklärt, die Belastungs-Blutstudie bei der 25jährigen Deutschen im Rahmen eines neuen Programms im Kampf gegen Blutmanipulationen durchzuführen. Ein genauer Termin stände dazu aber noch nicht fest. Der DSV (Deutsche Skiverband) hatte Doping im deutschen Team "zu 100%" ausgeschlossen. Ein hoher Hb-Wert wie bei Evi Sachenbacher kann - aber muss nicht - durch Doping mit EPO oder Eigenbluttransfusionen verursacht werden. Sachenbacher verwies auf familiäre Veranlagerung auf hohe Werte, was die FIS aber bestreitet. |
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11.04.2006 | ||
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