|
||
Start >
Ski Alpin SwissSki News: Shiffrin eine Klasse für sich - Holdener Achte |
||
14.01.2014 | ||
SwissSki News: Shiffrin eine Klasse für sich - Holdener AchteAutor: SwissSkiIm fünften Frauen-Slalom in dieser Weltcup-Saison hiess die Siegerin zum dritten Mal Mikaela Shiffrin. Die erst 18-jährige Amerikanerin triumphierte bei der Nacht-Veranstaltung in Flachau (Ö) überlegen. Wendy Holdener erzielte als Achte ihr bestes Saison-Ergebnis. Shiffrin hatte bereits im letzten Jahr in Flachau gewonnen. In dieser Saison stand sie auch in Levi (Fi) und Bormio (It) zuoberst auf dem Podest. Gestern Dienstag hatte Shiffrin die Basis zu ihrem insgesamt siebten Weltcup-Sieg im ersten Durchgang gelegt. Mit einem Traum-Lauf schockte sie die Konkurrenz. Maria Höfl-Riesch büsste bei Halbzeit als Zweite neun Zehntel ein. Im Finale, das bei Schneeregen stattfand, konnte Shiffrin ihre grosse Reserve souverän verwalten. Sie liess die erste Verfolgerin Frida Hansdotter nicht näher als 83 Hundertstel an sich herankommen. Die Schwedin musste schon zum achten Mal im Weltcup mit einem 2. Platz vorlieb nehmen. Auf den ersten Sieg wartet sie immer noch. Ihre Landsfrau Maria Pietilä-Holmner wurde Dritte. Höfl-Riesch fiel noch auf den 4. Rang zurück. Immerhin konnte sie ihre Führung im Gesamtweltcup auf 72 Punkte ausbauen. Michaela Kirchgasser war als Fünfte die Erfolgreichste der Gastgeberinnen aus Österreich. Marlies Schild, die in dieser Weltcup-Saison zwei Slalom-Siege auf dem Konto hat, stürzte im Klassement nach einem groben Fehler im zweiten Lauf bis auf Position 26 ab. Nach halbem Pensum war die noch Dritte gewesen. Holdener nur mit zweiter Fahrt zufrieden Wendy Holdener wusste nicht so recht, ob sie sich freuen sollte über ihr Abschneiden. Zufrieden war sie nur mit dem zweiten Lauf, in dem sie fünf Plätze gut machen konnte. Diese Darbietung gibt ihr gemäss eigener Aussage Zuversicht. Jetzt benötige sie noch Konstanz. Im ersten Durchgang hatte sie in ihrer Fahrt den Zug vermisst. Das sei nicht das gewesen, was sie eigentlich könne, so Holdener. Sie hatte in den vergangenen Wochen in Courchevel und Lienz jeweils den 9. Rang belegt. Gisin auf Rang 16 Michelle Gisin kämpfte sich mit Startnummer 40 auf Platz 16 vor. Diese Klassierung hatte auch in Courchevel zu Buche gestanden. Erneut schrammte sie knapp an der halben Olympia-Limite (Top 15) vorbei. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass die Selektionäre für Sotschi am Ende Gnade walten lassen, wenn es bei dieser Ausbeute bleibt. Bei der 20-Jährigen wäre ein Jugend-Bonus sicher gerechtfertigt. Gisin dürfte sich geärgert haben, wieder um Haaresbreite die Top 15 verfehlt zu haben. Anderseits musste sie froh sein, dass sie bei ihrem Husarenritt im zweiten Lauf nicht ausschied. Ein paar Mal wurde es ganz eng. In Flachau war Gisin vor einem Jahr zu ihrem Bestresultat im Weltcup gedüst (9.). Am vergangenen Freitag entschied sie einen Europacup-Slalom in Melchsee Frutt zu ihren Gunsten. Denise Feierabend fuhr auch im fünften Slalom in dieser Saison in die Top 30, Rang 25 entspricht jedoch nicht ihren Erwartungen. Die Olympia-Vorgaben hat sie indes wie Holdener erfüllt. Niggs Durststrecke Die mit Nummer 56 gestartete Marina Nigg verpasste es, ihre schwarze Serie zu beenden. Dank der Final-Qualifikation hatte sich der Liechtensteinerin die Chance geboten, erstmals wieder seit Dezember 2011 Weltcup-Punkte zu sammeln. Sie brachte ihre zweite Fahrt aber nicht ins Ziel. So kassierte sie ihren 18. "Nuller" in Folge! In Flachau hat sie im Januar 2011 mit Platz 11 ihre bisherige Bestmarke im Weltcup erreicht. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
14.01.2014 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|