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Freestyle SwissSki News: Starke Schweizer Teamleistung und der dritte Rang für Fabian Bösch |
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18.01.2014 | ||
SwissSki News: Starke Schweizer Teamleistung und der dritte Rang für Fabian BöschWas für eine Schweizer Ausbeute beim Freeski Slopestyle Weltcup in Gstaad: Fabian Bösch, Jonas Hunziker, Christian Bieri und Andri Ragettli werden Dritter, Vierter, Fünfter und Sechster. Eveline Bhend holt sich den sechsten Rang bei den Frauen. Bereits nach der Qualifikation vom Freitag sah es danach aus, als könnte der Freeski Slopestyle Weltcup in Gstaad ganz nach dem Geschmack des Schweizer Teams ausgehen: Mit Fabian Bösch, Christian Bieri, Andri Ragettli, Elias Ambühl, Jonas Hunziker, Luca Schuler und Till Matti qualifizierten sich gleich sieben Schweizer für den Finaldurchgang der besten Sechzehn. Am Samstag bestätigten die Schweizer Freeskier die gute Teamleistung vom Vortag und zeigten, wie stark sie momentan aufgestellt sind. Fabian Bösch holte sich nach seinem ersten Weltcup-Podestplatz im Februar des letzten Winters in Silvaplana erneut den dritten Rang bei einem Heimweltcup. "Ich wusste, dass ein gutes Resultat drin liegt, wenn alles aufgeht", so der 16-jährige Engelberger. "Dass es gleich bis aufs Podest reichen würde, damit habe ich aber nicht gerechnet". Dahinter klassierten sich Jonas Hunziker, Christian Bieri und Andri Ragettli auf den Rängen 4 bis 6, sowie Till Matti, Luca Schuler und Elias Ambühl auf Rang 12 bis 14. Der Sieg ging an Josiah Welsh (NZL), der zweite Platz an Jesper Tjader (SWE). Schwierige Ausgangslage für die Olympia-Selektion Auch Jonas Hunzike zeigte sich mit dem vierten Rang zufrieden: "Der vierte Platz ist natürlich immer ein wenig undankbar", sagte der 19-jährige Brienzwiler, "ich bin aber dennoch zufrieden und hoffe natürlich nach wie vor, dass ich bei den Olympischen Spielen dabei sein kann". Die beschränkte Anzahl Startplätze für Sotschi unter den verschiedenen Anwärtern zu verteilen wird nun die schwierige Aufgabe der Swiss-Ski Verantwortlichen sowie der Selektions-Kommission von Swiss Olympic sein. "Nun kommt der unangenehme Teil unseres Jobs", so Freeski-Cheftrainer Misra Noto. "Eine Auswahl zu treffen wird nicht einfach werden". Mit Kai Mahler, Elias Ambühl, Christian Bieri, Laurent De Martin, Jonas Hunziker, Fabian Bösch und Luca Schuler hätten insgesamt sieben Athleten die B-Limite der Selektionskriterien für die Olympischen Spiele erfüllt. Gemäss Reglement stehen der Schweiz aber höchstens vier Startplätze zur Verfügung. Bei den Frauen ist die Qual der Wahl kleiner: Eveline Bhend, welche sich beim Weltcup in Gstaad den sechsten Rang holte, kann davon ausgehen, in Sotschi am Start zu stehen und zeigte sich mit ihrem sechsten Rang an der Olympia-Hauptprobe weitgehend zufrieden: "Ich konnte meinen Run zwar nicht ganz so durchziehen, wie ich das gerne getan hätte. Aber ich hatte keine Schmerzen mehr in meinem Knie, welches verletzt war, und das ist natürlich sehr positiv", so die Freeskierin aus Unterseen. Weitere Anwärterin auf einen Startplatz an den Olympischen Spielen ist die 19-jährige Walliserin Camillia Berra. Sie holte sich in Gstaad den 12 Rang. Der Sieg beim Weltcup in Gstaad ging an Lisa Zimmermann aus Deutschland, vor Katie Summerhayes (GBR) und Silvia Bertagna (ITA). |
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18.01.2014 | ||
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