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Langlauf ÖSV-News: Sturz von Dürr beim Dolomitensprint |
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18.01.2014 | ||
ÖSV-News: Sturz von Dürr beim DolomitensprintVolles Haus trotz Regen am Lienzer Hauptplatz! Über 3.500 Besucher verfolgten den mehr als spannenden Dolomitensprint im Herzen der Dolomitenstadt. Die starken Österreicher um Aushängeschild Johannes Dürr waren nur durch Stürze zu stoppen. Den Sieg holte sich schließlich der Schweizer Matthias Inniger vor dem 21-jährigen Vorarlberger Dominik Baldauf und dem Deutschen Olympiastarter Michael Schnetzer. Nach der Eröffnung des 40. Dolomitenlaufwochenendes nahmen heute 38 internationale Athleten den Dolomitensprint in der Lienzer Innenstadt in Angriff. Über die Vorläufe mussten sich die Sportler auf dem 350 Meter langen Parcours bis ins Finale kämpfen. Nachdem sich die Stars aus der Startmaschine katapultieren, folgte eine sieben Meter hohe Rampe mit entsprechendem Anstieg und abfallender Steilkurve, danach eine Schanze, die im vollen Sprinttempo zu nehmen war und vor dem Zielsprint wartete als Herausforderung und Highlight für die vielen Zuschauer noch die Spitzkehre. Vor allem die starken U23-Athleten des ÖSV um Dominik Baldauf zeigten heute auf. Der Tiroler Markus Bader dominierte seinen Vorlauf und auch das Semifinale und kämpfte sich bis zum Finale der besten Fünf vor, ebenso wie ÖSV-Läufer Dominik Baldauf. Der Weltcupsieger Johannes Dürr, der von den Besuchern frenetisch angefeuert wurde, stolzierte förmlich durch den Vorlauf. Im Halbfinale wurde er nur durch einen Sturz aus der Bahn geworfen. "Das war bitter. Ich wollte heuer unbedingt ins Finale und eine tolle Show vor dem super Publikum abliefern. Aber leider hat es mich in der zweiten Runde erwischt. Aus der Traum vom Finale", war der Göstlinger sichtlich enttäuscht. Für den Niederösterreicher ging es noch am Abend zurück zum Höhentrainingslager nach Obertauern. Der 25-jährige Matthias Inniger aus Adelboden feierte heute seinen ersten Saisonsieg. "Es war unglaublich. Die Saison ist bisher gar nicht nach Wunsch gelaufen, aber meine Spritzigkeit hat sich bezahlt gemacht. Baldauf war richtig stark, aber beim letzten Anstieg habe ich gemerkt, dass er langsamer wird und ich habe meine Chance gewittert", so Inniger. Dominik Baldauf, eine der Nachwuchshoffnungen des U23-Teams, der auch in der Dürr-Gruppe mittrainiert, legte ein hohes Tempo im Finale vor. Bis zur Zielgerade lag der Vorarlberger, der morgen das 20 km-Classicrace bestreitet, in Führung, dann verließen ihn die Kräfte. "Ich war so blau und wurde von Inniger leider im Zielsprint noch geschluckt", so Baldauf. Gleich in der ersten Runde stürzte am Ende des Anstieges der Österreicher Tobias Habenicht, der bis dahin überstarke Markus Bader verlor in der zweiten Runde leider die Kontrolle über die Skier und verlor ebenso alle Chancen auf den Sieg. |
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18.01.2014 | ||
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