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Snowboard ÖSV-News: Lukas Mathies feiert ersten Weltcupsieg |
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19.01.2014 | ||
ÖSV-News: Lukas Mathies feiert ersten WeltcupsiegLukas Mathies stand am Samstag beim Weltcup-Parallelriesentorlauf in Rogla zum ersten Mal auf der obersten Stufe des Siegespodests. Der Vorarlberger fuhr ein entfesseltes Rennen und siegte vor dem slowenischen Lokalmatador Zan Kosir und dem Franzosen Sylvain Dufour. Der 22-jährige Vorarlberger Lukas Mathies war im slowenischen Rogla eine Klasse für sich. (Foto: GEPA-pictures) Mathies, der bereits in der Qualifikation das Maß aller Dinge gewesen war, leistete sich in der Entscheidung keinen Fehler und holte sich mit seinem Weltcup-Premierentriumph auch viel Selbstvertrauen für die Olympischen Spiele in Sotschi. "Erster Weltcupsieg, das fühlt sich gewaltig an und ist echt cool. Es war aufgrund des Regens, der auch die Brille beschlagen hat, nicht einfach zu fahren, aber ich bin mit den schwierigen Verhältnissen gut zurecht gekommen. Ich war zuletzt auch schon in Bad Gastein sehr schnell, habe es dort aber nicht ins Ziel gebracht. Das ist mir dafür hier perfekt gelungen", freute sich Lukas Mathies, der nach zwei dritten Rängen in Carezza (ITA) im Dezember nun bereits bei drei Stockerlplätzen in der laufenden Saison hält. Für seinen derzeitigen Erfolgslauf hat Mathies, der in den bisherigen fünf Weltcuprennen gleich dreimal Bestzeit in der Qualifikation erzielt hat, eine einfache Erklärung parat. "Ich fahre locker drauflos. Dazu kommt noch, dass mir das Snowboarden enorm viel Spaß macht. Ich glaube, das macht es derzeit aus", erklärte der 22-Jährige, der mit 2.940 Punkten auch die Führung im Parallel-Gesamtweltcup vor Kosir (2.850) und Dufour (2.500) übernommen hat. Zweitbester Österreicher in Rogla wurde Andreas Prommegger, der im Viertelfinale am späteren Dritten Dufour scheiterte und sich an der sechsten Stelle einreihte. Der vierfache Weltmeister Benjamin Karl, der neben Mathies und Prommegger als dritter heimischer Boarder das Finale der Top 16 erreicht hatte, scheiterte in der Auftaktrunde an Tim Mastnak (SLO) und belegte Rang elf. Bei den Damen gab es durch Julia Dujmovits, die das kleine Finale gegen ihre Teamkollegin Ina Meschik gewann und damit Dritte wurde, ebenfalls einen Podiumsplatz für Österreich. Marion Kreiner komplettierte als Fünfte die starke Vorstellung der ÖSV-Ladies. Für die Burgenländerin Dujmovits war es nach Platz zwei beim Parallelslalom in der Vorwoche in Bad Gastein das zweite Top-3-Ergebnis binnen einer Woche. "Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich in beiden Disziplinen auf das Podest fahren kann. Mit Blickrichtung Olympia passt das sehr gut. Zweite und Dritte bin ich jetzt schon gewesen. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht, wenn man sich für Sotschi noch etwas aufhebt", meinte Julia Dujmovits mit einem Augenzwinkern. Ina Meschik machte bis ins Semifinale einen sehr sicheren Eindruck, doch dann erhöhte sich bei der Kärntnerin die Fehlerquote. "Da habe ich einfach zu viel Risiko genommen", sagte Ina Meschik, die in dieser Saison bereits beim Weltcup-PGS in Carezza Vierte gewesen war und damit nach Dujmovits und Kreiner wohl auch endgültig ihr Olympia-Ticket buchte. Der Sieg ging an die Tschechin Ester Ledecka, die im Finale die Japanerin Tomoka Takeuchi bezwang und damit wie Lukas Mathies ihren ersten Weltcupsieg feierte. |
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19.01.2014 | ||
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