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Skispringen ÖSV-News: Morgenstern: "Mein großes Ziel heißt Sotschi" |
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| 23.01.2014 | ||
ÖSV-News: Morgenstern: "Mein großes Ziel heißt Sotschi"Thomas Morgenstern, der beim Skifliegen am Kulm schwer gestürzt war, stellte sich heute in der Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt im Rahmen einer Pressekonferenz erstmals der Öffentlichkeit. Nachdem die Ärzte grünes Licht für eine Rückkehr in den Spitzensport gaben, erklärte der 27-jährige Kärntner bei den Olympischen Spielen in Sotschi an den Start gehen zu wollen. *** Auszüge aus der Pressekonferenz *** THOMAS MORGENSTERN über ... ... seinen Gesundheitszustand: „Mir geht es den Umständen entsprechend extrem gut. Die Abschürfungen waren innerhalb kurzer Zeit weg. Das stimmt mich sehr positiv. Ich will mich bei dieser Gelegenheit für die toller Erstversorgung bedanken, bei der alles richtig gemacht wurde. Ich freue mich über die täglichen Fortschritte und habe mit Heinz Kuttin bereits begonnen leicht ins Training einzusteigen." ... die Olympischen Spiele in Sotschi: „Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich mir schnell ein Ziel setzen muss. Olympia steht vor der Tür. Wer mich kennt, weiß, dass meine Ziele hoch sind. Mein Ziel sind die Olympischen Spiele. Ich habe in den vergangenen Tagen große gesundheitliche Fortschritte gemacht. Bis zum ersten Wettkampf am 9. Februar sind noch einige Tage Zeit. Bis dahin will ich fit sein. Es geht dabei nicht um Gold, Silber oder Bronze. Olympia ist für mich etwas ganz besonderes und es ist schön, dass mir der Skiverband die Chance gibt, dort vielleicht dabei zu sein." ... Gedanken an ein Karrieende: "Natürlich sind auch Gedanken an ein Karriereende gekommen. Aber ehrlich gesagt: Ich will meine Karriere nicht mit einen Sturz beenden. Das habe weder ich noch mein Umfeld verdient." ... seinen Sturz: „Ich habe keine Erinnerungen an den Sturz. Ich habe den Sprung analysiert. Ich habe ihn mir aber nur einmal angeschaut. Das hat gereicht. Ich habe das auch mit einer Psychologin aufgearbeitet. Es war für mich wichtig zu wissen, warum der Sturz passiert ist." Univ.Doz. Dr. Georg Lajtai (Ärztlicher Leiter): „Sowohl die bildgebenden diagnostischen Verfahren, als auch die neurologischen und psychologischen Untersuchungen waren unauffällig. Es gab auch zwei weitere MRT- und Schädel-Untersuchungen. Zudem haben auch die Gehirnstrom-Messungen, die ein Abbild der Hirnleistung ermöglichen, keine Hinweise auf eine direkte Verletzungsfolge gezeigt." Dr. Gustav Raimann (Facharzt für Neurologie und Psychiatrie): „Die Bildgebung war in Ordnung und die Funktionstests des Gehirns waren bei Thomas Morgenstern überdurchschnittlich." Ernst Vettori (Sportlicher Leiter für Skispringen im ÖSV): „Ich bin schwer beeindruckt in welch toller Verfassung sich Thomas heute präsentieren kann. Für mich und den Verband ist das Allerwichtigste das Thomas wieder vollständig gesund wird." Heinz Kuttin: (ÖSV-Trainer) „Thomas gibt das Tempo vor, ich helfe ihm nur dabei. Wir sind natürlich in engster Abstimmung mit den Ärzten und Physiotherapeuten. Jetzt geht es darum, den Körper langsam wieder aufzubauen. Der Weg wird hart sein." |
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23.01.2014 | |
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