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Freestyle ÖSV-News: Matt rast am Kreischberg zur Quali-Bestzeit |
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24.01.2014 | ||
ÖSV-News: Matt rast am Kreischberg zur Quali-BestzeitDie ÖSV-Skicrosser präsentierten sich am Freitag in der Qualifikation für das morgige Weltcup-Heimrennen auf dem steirischen Kreischberg (13.50 Uhr LIVE in ORFeins) in starker Form. Andreas Matt raste auf der 930 Meter langen Strecke in 54,95 Sekunden zur Bestzeit und verwies den Schweizer Alex Fiva (55,06) und den Schweden Victor Oehling Norberg (55,13) auf die Ränge zwei und drei. Mit den Tirolern Christoph Wahrstötter (6./55,44), Thomas Zangerl (8./55,56) und Patrick Koller (14./55,79) sowie dem Oberösterreicher Johannes Rohrweck (23./56,23) schafften vier weitere Österreicher den Sprung in das Finale der Top 32. Die Steirer Franz Promok (42.) und Robert Winkler (51.) sowie der Niederösterreicher Johannes Aujesky (43.) und der Tiroler Daniel Riegler (56.) scheiterten hingegen an der Qualifikationshürde. Andy Matt war im Ziel von seiner Bestzeit fast ein wenig überrascht: "Die Fahrt ist mir eigentlich nicht so gut vorgekommen. Die Sicht war nicht optimal, deshalb hat man auch die Schläge schlecht gesehen. Aber offenbar hat es doch ganz gut gepasst. Ich habe gezeigt, dass ich auch hier schnell sein kann", meinte Matt, der es im Achtelfinale mit Patrick Gasser (SUI), John Teller (USA) und Arnaud Bovolenta (FRA) zu tun bekommt. Christoph Wahrstötter und Thomas Zangerl können sich in der Auftaktrunde ebenso wie Matt jeweils als Erster ihre Startposition auswählen. "Als ich durch das Ziel gefahren bin, habe ich mir gedacht, hoffentlich wird der Platzsprecher jetzt laut, denn das ist immer ein gutes Zeichen, dass die Zeit schnell ist. Zum Glück war es dann tatsächlich so. Ich bin extrem erleichtert, da meine Trainingszeiten unter jeder Kritik gewesen sind", atmete Wahrstötter tief durch. Thomas Zangerl überzeugte ebenfalls mit einer starken Leistung in der Qualifikation. "Jetzt gilt es, für das Achtelfinale die beste Startposition herauszufinden, denn die Passage bis zur ersten Kurve ist hier ganz entscheidend. Wenn man bis zu dieser Stelle vorne ist, hat man schon viel erreicht. Man muss aber auch danach ständig auf der Hut sein und die Linie gut absichern", so Zangerl. Zufrieden zeigte sich auch Patrick Koller: "Ich habe nicht alles so sauber erwischt wie im Training, konnte aber meine Aufwärtstendenz der vergangenen Wochen auch hier bestätigen." Schnellste des ÖSV-Damentrios war Christina Staudinger, die mit 1:00,27 Minuten als Achte erstmals in der Qualifikation für ein Weltcuprennen in die Top-Ten fuhr. "Gestern im Training habe ich noch nicht alles optimal getroffen, deshalb musste ich mir mit der Linie etwas einfallen lassen, und das ist voll aufgegangen", freute sich Staudinger, die im Achtelfinale auf ihre Teamkollegin Andrea Limbacher sowie die Schweizerin Priscilla Annen und die Deutsche Christina Manhard trifft. Im Gegensatz zu Staudinger haderte Limbacher ein wenig mit ihrer Zeit von 1:01,40, die Platz 24 bedeutete: "Ich muss das noch genau analysieren, woran es heute gelegen ist. Ich hätte mir natürlich etwas mehr erhofft, da mir der Kurs eigentlich gut gefällt. Jetzt heißt es, im Rennen perfekte Starts hinzulegen, damit ich noch um eine gute Platzierung mitkämpfen kann." Lokalmatadorin Katrin Ofner reihte sich mit 1:00,54 an der 13. Stelle ein. Der Steirerin macht derzeit eine Blessur im linken Knie zu schaffen: "Ich habe gestern im letzten Trainingslauf einen blöden Schlag erwischt, der zur Folge hatte, dass die Muskulatur im Bereich des Wadenbeinköpfchens zugemacht hat. Jetzt zwickt es halt im Knie, aber bis morgen wird das unser Physiotherapeut sicher hinbekommen", sagte Ofner. Bestzeit bei den Damen erzielte die Schweizerin Katrin Müller (58,94) vor ihrer Teamkollegin Fanny Smith (59,29) und der Norwegerin Marte Hoeie Gjefsen (59,55). Skicross-Weltcup am Kreischberg: Samstag, 25. Jänner 2014: 14.00 Uhr: Finale der Top 32 Damen und Top 32 Herren TV-Hinweis: Samstag, 25. Jänner 2014: ORFeins überträgt das Rennen ab 13.50 Uhr LIVE |
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24.01.2014 | ||
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