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SwissSki News: Sochi 2014 – was bisher geschah: Bilanz nach dem ersten Wochenende
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11.02.2014

SwissSki News: Sochi 2014 – was bisher geschah: Bilanz nach dem ersten Wochenende



An Olympischen Spielen werden jeweils die ganz grossen Geschichten geschrieben – von Siegen und Niederlagen, Hoffnungen und Enttäuschungen. Das ist auch in Sotschi nicht anders. Während wir bereits am zweiten Wettkampftag Olympiagold für Dario Cologna im Skiathlon bejubeln durften, sind andernorts in den Swiss-Ski Disziplinen die Medaillen ausgeblieben – wenn auch manchmal denkbar knapp. Doch das war erst der Anfang. Werfen Sie mit uns einen Blick zurück auf die ersten, bewegenden Wettkampftage und freuen wir uns auf das, was noch kommt!



Ski alpin


In der internen Qualifikation wurden die letzten Startplätze für die Abfahrt der Frauen vergeben. Nach den bereits gesetzten Fahrerinnen Marianne Kaufmann-Abderhalden und Lara Gut machten Dominique Gisin und Fabienne Suter das Rennen – wortwörtlich, so qualifizieren Sie sich doch beide mit der jeweiligen Trainingsbestzeit. Des einen Freud des anderen Leid; Fränzi Aufdenblatten und Nadja Jnglin-Kamer erhalten keinen der begehrten Startplätze, erweisen sich aber als faire Verliererinnen; „(…) Was mir bleibt, ist der Stolz, mich der Herausforderung gestellt zu haben. In diesem Sinne:Good luck Swiss Ski girls!Holt uns eine Medaille! Und last but not least, danke ver en geile Kampf uf hegschtum Niveau! :-)“, so Fränzi auf ihrer Facebook-Seite. Fast schon hätten ihre Teamkolleginnen bei der ersten Gelegenheit, in der Superkombination vom Montag, die Gelegenheit beim Schopf gepackt; Lara Gut fand sich nach dem zweiten Rang in der Abfahrt auf einer komfortablen Ausgangslage wieder, schied im Slalom dann aber aus. Dominique Gisin reichte es nach einer in eigenen Worten „verpatzten Abfahrt“ aber einem soliden Slalom auf Rang fünf und somit zum olympischen Diplom.

Auch die Männer bewiesen in den Abfahrtstrainings eindrücklich; eine Medaille ist möglich! Doch an Tag x hat es dann doch nicht gereicht – wenn auch nur knapp, wie im Fall von Carlo Janka. Der Riesenslalom-Olympiasieger von 2010 büsst nach einem zu weiten Sprung Zeit ein und platziert sich zum Schluss auf dem sechsten Rang. 38 Hunderstel trennen ihn von Bronzemedaillengewinner Kjetil Jansrud!






Snowboard


Fast hätte Sina Candrian die erste Schweizer Medaille geholt – aber eben nur fast. Hochspannung am Finale der Slopestyle-Snowboarderinnen: Isabel Derungs hatte sich bereits bei der ersten Quali ins Rennen um die Medaillen ins Spiel gebracht, und mit Elena Köenz und Sina Candrian bestritten gleich drei Schweizerinnen das Finale. Und bis zum Schluss war Sina Candrian auf Medaillenkurs. 0.25 Punkte waren es am Ende, die sie von der Bronzemedaillistin trennten. Trotz dem undankbaren vierten Rang, die Bündnerin strahlte übers ganze Gesicht und verlieh ihrer Freude ebenfalls via Facebook Ausdruck: „still so stoked about yesterdays slopestyle here in sochi at the winter olympic games! stoked about my 4th place and happy i could land the first ever 1080 in a competition!”




Langlauf


Und dann kam Er. Innert hundert Tagen von der Fuss-OP aufs oberste Treppchen des Olympia-Podest – das ist Dario Colgona. Der Bündner schaffte es einmal mehr Schweiz in Jubel und Trubel zu versetzen, indem er mit einer perfekten Taktik und einem regelrechten Frontalangriff im letzten Anstieg seine Verfolger abhängte und als erster die Ziellinie überquerte. Wie sensationell diese Leistung ist, zeigte auch Colognas Reaktion selbst – der an und für sicher für seine Coolness bekannte Langläufer wurde bei der Flower Ceremony von seinen Gefühlen überwältigt und sorgte damit wohl auch dafür, dass im Publikum und an den Bildschirmen das eine oder andere Auge nicht trocken blieb. Hier aber gilt mehr denn je: ein Bild sagt mehr als tausend Worte...






Skispringen


Mit grossen Ambitionen ist auch Simon Ammann nach Sotschi gereist – klar, dass für den zweifachen Doppel-Olympiasieger und Titelverteidiger von Vancouver nur die Medaillen zählen. Aber grosse Triumpfe wären keine grossen Triumpfe, wenn nicht einfach alles zusammenstimmen müsste, um diese zu realisieren. Bei Simon Ammann stimmte am Sonntag, beim Springen auf der Normalschanze, nicht alles zusammen – „ich konnte während dem Springen keine Freude finden“, sagte das Skisprung-Idol nach dem Wettkampf. Am kommenden Samstag gibt’s die nächste Chance: beim Wettkampf auf der Grossschanze.




Biathlon


Während den Männern im 10 km Sprint so nichts richtig gelingen wollte, schafften die Gasparin-Schwestern am Sonntag im Sprint über 7,5 Kilometer eine Sensation; Elisa Gasparin, die sich die Top 25 zum Ziel gesetzt hatte, lief fehlerfrei auf Rang 8 und somit direkt zum olympischen Diplom. Und das, ohne je in einem Weltcuprennen in die Top Ten gelaufen zu sein! Und wäre da nicht der eine Fehlschuss ihrer Schwester Selina gewesen, die zeitlich auf Medaillenkurs war, hätte sich gar die GANZ grosse Sensation der Familie Gasparin ereignet!



Freeski Slopestyle



Emotionen pur auch für die beiden Schweizer Slopestylerinnen des Swiss Freeski Teams: Bei der Olympia-Premiere ihrer Sportart qualifizierten sie sich beide für den Finaldurchgang der Besten 12 – ein lange gehegter Traum, der in Erfüllung ging! Die 19-jährige Camillia Berra zeigte bereits im Qualifikationsdurchgang eine gehörige Portion Mut und zeigte einen doppelten Vorwärtssalto – und stand diesen notabene als einzige Teilnehmerin. Im Finale gelang den beiden dann bei schwierigen Bedingungen kein Exploit – zum Schluss klassierten sich Eveline Bhend auf Platz 9 und Camillia Berra auf Platz 12.




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