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SwissSki News: Gold für Fenninger, Gut Vierte
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15.02.2014

SwissSki News: Gold für Fenninger, Gut Vierte



Gold im Super-G geht an die Österreicherin Anna Fenninger. Die Hoffnungen auf eine weitere Schweizer Medaille erfüllen sich knapp nicht. Lara Gut fehlen als Vierter nur sieben Hundertstel zu Bronze.

Acht Olympiasiegerinnen gibt es bisher im Super-G, gleich viermal ging die Goldmedaille nach Österreich. Mit Anna Fenninger triumphierte nach Andrea Fischbacher (2010 in Vancouver) und Michaela Dorfmeister (2006 in Turin) bereits die dritte ÖSV-Fahrerin in Folge. Für die 24-jährige Salzburgerin, 2011 in Garmisch bereits Super-G-Weltmeisterin, war der überlegene Triumph in Rosa Chutor gleichbedeutend mit der ersten Olympia-Medaille. An den Tagen zuvor hatte Fenninger in der Super-Kombination (14.) und Abfahrt (ausgeschieden) enttäuscht.

Maria Höfl-Riesch lag bei der letzten Zwischenzeit noch um 14 Hundertstel vor der fünffachen Weltcup-Siegerin Fenninger, ehe ihr im Zielhang ein grosser Fehler unterlief. Am Ende rettete die Deutsche, die vor fünf Tagen Gold in der Super-Kombination gewonnen hatte, mit 0,55 Sekunden Rückstand auf die Salzburgerin immerhin noch den zweiten Platz. Höfl-Riesch hat nun in ihrer olympischen Karriere schon dreimal Gold und einmal Silber geholt. Dritte wurde Nicole Hosp (0,66 Sekunden zurück). Die Österreicherin hatte zuvor als Zweite in der Super-Kombination ebenfalls bereits eine Medaille gewonnen.

Die Schweizerinnen holten im Super-G an Winterspielen erst einmal Edelmetall. 1988, bei der olympischen Premiere, war Michela Figini Zweite hinter der Österreicherin Sigrid Wolf geworden. Am Samstag fehlte nicht viel und Lara Gut hätte es ihrer Tessiner Kantonskollegin nachgemacht. Doch die 23-Jährige aus Comano fuhr den Zielhang, wo schon so viele Fahrerinnen vor ihr gepatzt hatte, gar nicht gut. Am Ende fehlten Gut 0,18 Sekunden zu Höfl-Riesch und gar nur sieben Hundertstel zu Hosp.

Als zweitbeste Schweizerin klassierte sich in ihrem letzten olympischen Rennen Fränzi Aufdenblatten. Die 33-jährige Walliserin büsste als Sechste 1,27 Sekunden auf Fenninger ein. Unmittelbar dahinter reihte sich Fabienne Suter ein. Die Schwyzerin war mit Startnummer 9 Bestzeit gefahren, nachdem sieben der acht vor ihr gestarteten Fahrerinnen ausgeschieden waren. Doch am Ende schaute für Suter einmal mehr an einem Grossanlass nur eine ehrenvolle Platzierung, aber wiederum keine Medaille heraus. Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin schied aus.


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