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Mini-News Zahltag im Zeichen der Regionen |
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06.03.2014 | ||
Zahltag im Zeichen der RegionenAutor: Martin MerkHeute bekamen die PostFinance Topscorer der 12 NLA-Clubs die Checks für die Nachwuchkasse ihrer Organisation überreicht. Die Zusammenkunft und der Zahltag stand im Zeichen des Nachwuchses und der Regionen. "Wir wollen nicht nur die Spitze, aber auch den Nachwuchs fördern", sagte Hansruedi Köng, der für PostFinance die grossen, symbolischen Checks überreichte. Dies mit der Topscorer-Ehrung, aber auch der PostFinance Trophy um Kinder zu motivieren, Eishockey zu spielen. Zum ersten Mal konnte er dabei ein Brüderpaar in Empfang nehmen. Benjamin Plüss trug das Leibchen der Hauptsponsorin im Schweizer Eishockey für Fribourg-Gottéron, sein älterer Bruder Martin Plüss für den SC Bern. Erfreut zeigte sich SIHF-Präsident Marc Furrer nicht nur über den grossen Zuschauerzuspruch in der NLA, sondern auch über die geographische Verteilung der acht Playoff-Teilnehmer, die als roter Faden durch den Anlass ging bis zu kulinarischen Snacks aus den Regionen. Die lateinische Schweiz ist dabei so gut vertreten wie noch nie mit drei Clubs aus der Romandie und zwei Tessiner Mannschaften im Playoff-Viertelfinal zusätzlich zu drei Deutschschweizer Clubs. "Ihr habt einen beträchtlichen Betrag gesammelt für die Nachhaltigkeit im Schweizer Eishockey", lobte SIHF-Vize Pius-David Kuonen die Spieler und ist erfreut über die Ausgeglichenheit, die nicht zuletzt für positive (Lausanne) und negative (Bern) Überraschungen in der Tabelle gesorgt hat. "Es hat sich gezeigt, dass jedes Spiel zuerst gespielt werden muss, bevor die Punkte verteilt sind", so Kuonen. Und Punkte wurden auch in Form von Scorerpunkten verteilt. Und für die gab es Zustüpfe. PostFinance zahlt jedem NLA-Club pro Punkt ihres Topscorers 200 Franken (NLB: 100 Franken) in die Nachwuchskasse. Somit fliesst 145'000 Franken in die Nachwuchskassen der 22 Clubs. Ein Betrag in derselben Höhe fliesst an die Nachwuchsförderung der Swiss Ice Hockey Federation. Und was hatten die Spieler zu sagen über ihre Region oder Heimat? Matthew Lombardi: "Die Leute sind supernett und wir fühlen und willkommen seit wir hier sind", sagt der Liga-Topscorer Matthew Lombardi über Genf, auch wenn sein Québécois nicht immer als Französisch verstanden werde. "Es ist cool in dieser Initiative des PostFinance Topscorers involviert zu sein. Ich muss aber auch meinen Teamkollegen viel Kredit geben, ohne sie würde ich nicht hier stehen." ZSC-Topscorer Roman Wick erinnert sich gerne an seine Zeit zurück, als er selbst bei den Kleinen spielte wie die für die Zeremonie ausgesuchten Junioren. "Wir trainieren einmal pro Jahr mit den Jungen und es macht immer Spass mit ihnen auf dem Eis zu sein. Da sieht man, weshalb man angefangen hat", so Wick. Gegenüber hockeyfans.ch gab er auch gleich Entwarnung wegen seiner Knieverletzung. Er werde am Dienstag zum Playoff-Start gegen Lausanne im Hallenstadion auf dem Eis stehen. "Wir sind in British Columbia auch ein bisschen entspannt wie im Tessin", zog Lugano-Topscorer Brett McLean einen Vergleich zwischen seiner alten und neuen Heimat. "Manchmal, wenn man etwas erledigt haben will, möchte man aber lieber nicht immer "domani, domani" hören", schmunzelt er. Mit finnischer Coolness und Kürze, aber auch Anspannung kam Lausanne-Topscorer Juha-Pekka Hytönen. "Es war ein Riesending für uns und wir spielten sehr gut in den letzten zwei Spiele und haben den besten Torhüter der Liga", erklärt er die Gründe des Erfolgs beim LHC. Unterschiedliche Perspektiven haben die Gebrüder Plüss für die Endphase der Saison. Für Benjamin geht es mit Fribourg-Gottéron nach Ambrì. Und darauf freut er sich trotz Eiseskälte und heisser Stimmung. Oder gerade deswegen."Ich freue mich immer nach Ambrì zu gehen. Es ist ein Kontrast du den modernen Hallen. Es ist kalt und "back to the roots"", so Benjamin Plüss. Martin Plüss musste dagegen der Moderatorin die Pannensaison des SC Bern erklären und tat dies wie immer gekonnt: "Wir haben dreimal hintereinander verloren und das ist zuwenig gut. Es ist sehr hart und bitter, aber wir haben das selbst zusammengestiefelt und müssen das akzeptieren." Für Schmunzeln sorgte auch Marcu Paulsson, als er gefragt wurde ob die Einheimischen in Davos so wie Arno Del Curto seien."Nein, man kann nicht so verrückt sein", sagt der Schwede mit einem Lächeln. PostFinance Topscorer NLA 1. Matthew Lombardi, Genf-Servette, 50 Punkte, 10'000 Franken 2. Roman Wick, ZSC Lions, 48, 9600 3. Peter Mueller, Kloten Flyers, 46, 9200 4. Brett McLean, Lugano, 44, 8800 5. Juha-Pekka Hytönen, 39, 7800 6. Benjamin Plüss, Fribourg-Gottéron, 38, 7600 7. Alexandre Giroux, Ambrì-Piotta, 38, 7600 8. Ahren Spylo, Biel, 38, 7600 9. Martin Plüss, Bern, 36, 7200 10. Reto Suri, Zug, 36, 7200 11. Marcus Paulsson, Davos, 35, 7000 12. Niklas Persson, Rapperswil-Jona, 29, 5800 PostFinance Topscorer NLB 1. Jeff Campbell, Langenthal, 60, 6000 2. Derek Damon, Thurgau, 60, 6000 3. Kyle Greentree, Basel, 59, 5900 4. Alex Kovalev, Visp, 52, 5200 5. Shayne Wiebe, Olten, 49, 4900 6. Steven Barras, Ajoie, 47, 4700 7. Timothy Kast, La Chaux-de-Fonds, 46, 4600 8. Egor Mikhailov, Red Ice Martigny, 43, 4300 9. Alex Nikiforuk, GCK Lions, 42, 4200 10. Lukas Haas, SCL Tigers, 38, 3800 (HockeyFans.ch) |
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06.03.2014 | ||
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