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Snowboard ÖSV-News: Ingemar Walder beendet seine Karriere |
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26.03.2014 | ||
ÖSV-News: Ingemar Walder beendet seine KarriereIngemar Walder stellt sein Raceboard in die Ecke und beendet seine aktive Karriere. Der Osttiroler bestritt im Jänner 1997 in Lenggries (GER) sein erstes von insgesamt 137 Weltcuprennen. Mit einem dritten Platz beim Parallelriesentorlauf in Valmalenco (ITA) im März 2012 und einem zweiten Rang ebenfalls in einem PGS in Sotschi (RUS) im Februar 2013 fuhr der 35-Jährige zwei Podiumsplätze im Weltcup heraus. In Summe brachte es Walder auf 19 Top-Ten-Platzierungen im Weltcup. Weitere Höhepunkte seiner Laufbahn waren der vierte Rang im Parallel-Gesamtweltcup 2012/13, der Europacup-Gesamtsieg 2007/08, die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver (CAN) sowie drei Starts bei drei Weltmeisterschaften (2001, 2009, 2013). "Ich blicke auf eine lange und intensive Karriere zurück, in der ich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt habe. Ich hatte es nicht immer leicht und musste einige Rückschläge durch schwere Verletzungen wegstecken, aber ich habe nie aufgegeben und mich immer wieder zurückgekämpft. In letzter Zeit habe ich jedoch bemerkt, dass der Funke erloschen ist. Dazu haben sicher auch der dünne Weltcupkalender im vergangenen Winter mit nur sechs Rennen und die verpasste Olympia-Qualifikation für Sotschi beigetragen", begründet Ingemar Walder seinen Rücktritt und ergänzt: "Ich möchte mich beim ÖSV, meinen Sponsoren sowie allen Trainern und Betreuern bedanken, die mich all die Jahre hindurch unterstützt haben." Walder bleibt dem Snowboardsport jedoch erhalten und übernimmt mit 1. April 2014 das Amt des Cheftrainers der Schweizer Parallel-Mannschaft. "Ich habe immer schon mit dem Gedanken gespielt, nach der Karriere in das Trainergeschäft einzusteigen. In der Schweiz ist das jetzt möglich geworden, und ich freue mich auf diese neue Herausforderung", so Walder. "Ingemar Walder ist in seiner Laufbahn durch viele Höhen und Tiefen gegangen und musste sich zum Beispiel in der Saison 2007/08 aus eigener Kraft als Europacup-Gesamtsieger wieder in den ÖSV-Kader zurückkämpfen. Er hat im Training immer hart gearbeitet und aufgrund seiner professionellen Einstellung nichts dem Zufall überlassen. Dafür ist er gegen Ende seiner Karriere mit einigen Topresultaten und dem vierten Platz im Gesamtweltcup 2012/13 belohnt worden. Ich wünsche ihm im Namen des gesamten Teams für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Ingemar wird jedoch damit rechnen müssen, dass ihm seine ehemaligen Teamkollegen den Einstieg als Trainer in der Schweiz nicht leicht machen werden", meint Christian Galler, der sportliche Leiter für Snowboard im ÖSV, mit einem Augenzwinkern. |
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26.03.2014 | ||
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