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Servette bestätigt russische Gelder
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02.04.2014

Servette bestätigt russische Gelder

Autor: Martin Merk


Genf-Servette hat erstmals offiziell bestätigt, dass der von den USA sanktionierte russische Oligarch Gennadi Timtschenko über sein Firmenkonstrukt zu den Geldgebern der letzten Jahre gehört hat. Der Vertrag mit Gunvor soll bald verlängert werden.

Was schon länger vermutet wurde, bestätigte der Servette-Präsident Hugh Quennec heute in einem grösseren Interview gegenüber der "Tribune de Genève". Timtschenko, den die USA im Zuge der Krim-Krise wegen seiner mutmasslichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Sanktionen belegt hat, ist Multimilliardär und lebt sein 12 Jahren im Genfer Vorort Cologny. Quennec soll nach eigenen Angaben seit vier Jahren in Kontakt mit Timtschenko stehen und lobt ihn in höchsten Tönen. Er bestätigt auch, dass die von Timtschenko gegründete Firma Gunvor - dessen Beteiligung Timtschenko kurz vor der Sanktionierung an den Schweden Tobrjörn Törqvist verkauft hat - zu den drei grössten Sponsoren des Clubs gehört. Gunvor ist dabei diskret als Sponsor tätig. Timtschenko ist in Genf bei verschiedenen Organisationen wohltätig auch im der Kunstszene über die Stiftung Neva.

In welchem Umfang Timtschenko beziehungsweise Gunvor beim Genfer Eishockeyclub Gelder einschiessen, ist unbekannt ebenso wie die Besitzverhältnisse der NLA-Clubs am Genfersee. Genf-Servette wie auch der gerüchteweise ebenfalls mit den Genfern verbandelte Lausanne HC nehmen als einzige Nationalliga-Clubs die französische Übersetzung von Aktiengesellschaft, "société anonyme", wortwörtlich.

Aufgrund Timtschenkos Engagement bei Genf-Servette kamen zuletzt auch Gerüchte über einen möglichen Wechsel Servettes in die russische Liga KHL auf. Timtschenko hat erst kürzlich mit seiner Volga-Gruppe und dem schwerreichen Bruderpaar Arkadi und Boris Rotenberg die Kontrolle über die Hartwall Arena in Helsinki und Teile des finnischen Traditionsclubs Jokerit Helsinki übernommen, den sie auf die kommende Saison hin in die KHL führen. Dort ist Timtschenko auch Präsident des SKA St. Petersburg und Vorsitzender des Direktorenrats der Liga. Auch die Rotenberg-Brüder wurden mit US-Sanktionen belegt. Weder sie noch Timtschenko haben aber dieselben Konsequenzen in Europa zu befürchten. Sie haben allesamt auch EU-Staatsbürgerschaften. So hat etwa Timtschenko neben dem russischen auch den finnischen Pass.
(HockeyFans.ch)

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