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Biathlon Stellt Katja Beer Gewehr und Ski in die Ecke? |
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| 28.09.2006 | ||
Stellt Katja Beer Gewehr und Ski in die Ecke?Autor: Nadine GärtnerWie die Dresdner Neuesten Nachrichten heute vermeldeten, habe die Sächsin Katja Beer nach den Deutschen Meisterschaften ihre Karriere beendet. Offenbar hat die Zeitung nun aber die Trainer der Altenbergerin, die in zwei Wochen ihren 30.Geburtstag feiern wird, falsch zitiert. Von Karriereende sei nie die Rede gewesen, vielmehr will sie sich auf Sport und Studium gemeinsam stürzen, wie ihr Verein, der SSV Altenberg, nun richtig stellte. Die 29jährige Doppel-Europameisterin von 2001 in Sprint und Verfolgung, die in der Saison 2002/2003 auch einen Weltcup gewinnen konnte, hat seit Jahren wegen der großen Konkurrenz im deutschen Team hart um einen Platz im Weltcupteam zu kämpfen. Für die kommende Wintersaison hat die ältere der Beer-Schwestern allerdings keine guten Karten - mit Magdalena Neuner, Sabrina Buchholz, Jenny Adler und seit der DM auch Kathrin Hitzer und Ute Niziak die Konkurrenz einfach zu groß. Die Dresdner Neuesten Nachrichten hatten die Trainer zitiert: "Katja hat sich entschieden, ab sofort der beruflichen Entwicklung den Vorrang zu geben. Sie beginnt am 5. Oktober ein Studium an der Dresdner Verkehrshochschule.", so Trainer Wilfried Bock. "Auch Bundestrainer Uwe Müßiggang hat ihr keine Perspektive im Weltcup mehr eingeräumt. Aber Katja bekommt, wenn sie das möchte, noch eine Startgenehmigung für den Europacup. Sie muss ja ohnehin abtrainieren." Auch soll Beer, die in Dresden mit dem Ex-Biathleten Jan Wüstenfeld zusammenlebt, sich selbst eingestanden haben, dem Druck im eigenen Team nicht mehr gewachsen zu sein, meldete die Zeitung. Zumindest vorerst ist Katja Beer also weiterhin bei Rennen am Start - wenn ihr auch keine andere Möglichkeit als der Europacup bleiben wird... |
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