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Bobsport Olympiasiegerin Sandra Kiriasis über Vereinswechsel und Persönliches |
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11.10.2006 | ||
Olympiasiegerin Sandra Kiriasis über Vereinswechsel und PersönlichesAutor: bsdWinterberg (bsd/10.10.2006) Bob-Olympiasiegerin Sandra Kiriasis – bisher BSC Winterberg - geht ab der kommenden Saison 2006/2007 mit ihrem Team für die RSG Hochsauerland an den Start. Mit Blick auf die nächsten Olympischen Winterspiele 2010 im kanadischen Vancouver verspricht sich die 31-Jährige vom Vereinswechsel neue Ideen und Impulse. Während der Mitgliedschaft in ihrem Heimatverein BSC Winterberg feierte die gebürtige Dresdnerin unzählige Erfolge. Bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City fuhr sie auf den Silberrang. Gleich vier Mal in Folge in den Jahren 2003, 2004, 2005 und 2006 sicherte sich Kiriasis den Gesamt-Weltcup. Nach zweimal Silber (2003 & 2004) fuhr die 1,82 Meter große Modelathletin im Jahr 2005 ihren ersten Weltmeistertitel ein. Absoluter Höhepunkt ihrer tollen Laufbahn: Olympiagold in Turin 2006. In unserer Interview-Reihe "BSD-Stars im Interview" gewährt die sympathische Sportlerin ganz persönliche Einblicke. Der Mensch Womit haben Sie früher Ihr Taschengeld verdient? „Ich habe schon mit 16 Jahren meinen Lebensunterhalt verdient und dazu noch die Sporthilfe. Und ansonsten war ich ne liebe Tochter...“ Wer war der Held Ihrer Kindheit? „Mac Gyver.“ Was ist Ihnen besonders wichtig? „Meine Familie.“ Wessen Talent hätten Sie gerne? „Ich bin mit dem Talent was ich habe sehr, sehr zufrieden.“ Was macht sie wütend? „Unehrlichkeit.“ Wie möchten Sie von anderen gesehen werden? „Am besten so wie ich bin.“ Was war Ihr erstes Passwort? „Das kann ich nicht verraten. Ich benutze es immer noch.“ Wobei entspannen Sie am besten? „Bei guter Musik.“ Welches Lebensmittel würden Sie in besonders großen Mengen auf eine einsame Insel mitnehmen? „Eis, Eis und noch mal Eis.“ Die Gesellschaft Was würden Sie in unserer Welt verändern? „Ich wünschte mir, dass keiner Hunger leidet.“ Was verbinden Sie mit dem Thema Altersvorsorge? „Sparen. Man sollte nicht alles Geld auf den Kopf hauen.“ Welche Karriere streben Sie nach der im Sport an? „Ich würde dem Sport gerne in irgendeiner Weise erhalten bleiben.“ Was verbinden sie mit Flagge, Hymne, Patriotismus? „Das Gefühl auf dem Siegerpodest zu stehen und die Hymne wird für dich gespielt, das ist einfach unbeschreiblich schön. Das ist Gänsehaut pur. In diesem Moment empfindet man großen Stolz, für sein Land zu starten.“ Fair Play – auch ein Begriff für den Alltag? „Ja, Fair Play ist immer wichtig.“ Was raten Sie Kindern und Jugendlichen von heute? „Weg von der Glotze und raus auf den Sportplatz, bzw. rein in den Sportverein.“ Der Sport Was verbinden Sie mit dem BSD-Slogan „high tech – high speed – high performance“? „Nun eben genau das: Technik, Speed und Leistung auf höchstem Niveau.“ Was war Ihr größtes sportliches Erlebnis? „Die Teilnahme an Olympischen Spielen.“ Welche Sportart interessiert Sie neben Ihrer eigenen am meisten? „Da gibt es so einige.“ Welches Ritual pflegen Sie vor dem Wettkampf? „Ich pflege tatsächlich eins, aber das wird nicht verraten. Nur soviel: ich rufe vor jedem Wettkampf meine Mutter an und sage ihr welche Startnummer ich habe und wann ich genau dran bin.“ Wie praktizieren Sie Fair Play im Sport? „Ich versuche, mich auch für die schwächeren einzusetzen. Ich gebe ihnen zum Beispiel Tipps, wie gewisse Abschnitte zu fahren sind.“ |
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11.10.2006 | ||
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