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Mini-News Auch Morges zurück in die NLB? |
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18.12.2014 | |
Auch Morges zurück in die NLB?Autor: Martin MerkEs geht was in die NLB. Weil kaum ein Club auf dem normalen Weg von der 1. Liga in die NLB aufsteigen kann und will, scheinen nun "Quereinsteiger" willkommen zu sein - insbesondere wenn NLA-Clubs dahinter stehen und Löhne für ins Farmteam parkierte Spieler bezahlen. Gestern wurde bekannt, dass die Rapperswil-Jona Lakers mit Ostschweizer Gönnern ein NLB-Team in Herisau gründen könnten. Der ehemalige NLB-Club SC Herisau spielt eigentlich nur noch in der 2. Liga. Nun liebäugelt auch Forward Morges mit einer Rückkehr - jener Club, der als Partnerteam von Servette 2004 in die NLB aufstieg und bereits in seiner zweiten Saison nach nicht einmal zwei Monaten Konkurs ging. In der NLB kamen im Schnitt zwischen 900 und 1000 Zuschauer in die kleine, schmucke Halle. Nach dem Konkurs machte man mit der zweiten Mannschaft in der 2. Liga weiter, heute ist man wieder ein Spitzenclub in der 1. Liga. Weil man zukünftig nicht mehr zwingend Amateurmeister sein muss um aufzusteigen, arbeitet der Club laut "Le Matin" am Aufstiegsdossier. Die Chancen für die NLB stehen etwas besser. Mit Genf-Servette und Lausanne könnte man heute gleich zwei nahe "Zulieferer" von Spielertalenten haben und hätte als Farmteam ähnlich wie im Geschäftsmodell für ein NLB-Team in Herisau geringere Kosten als ein NLB-Spitzenteam. Als Vorbild dient den Romands die ZSC-Talentschmiede mit den GCK Lions in der NLB. Seit längerem liebäugelt man auch im Tessin mit einem NLB-Farmteam. So könnte etwa der HC Biasca als Farmteam für einen oder gar beide Tessiner Clubs in der NLB zu dienen. Biasca ist das Partnerteam vom 30 Kilometer entfernten HC Ambrì-Piotta, während der HC Lugano mit der GDT Bellinzona zusammenarbeitet. Keiner der beiden Clubs vermag aber mehr als 300 Fans anzuziehen und bislang gab es wenig Anzeichen für eine Zusammenarbeit der Tessiner Rivalen für ein gemeinsames Farmteam. Die drei Ideen für mögliche Aufsteiger am grünen Tisch könnten aber zumindest quantitativ ein Problem lösen. Nach den Konkursen von Basel und Sierre umfasst die NLB bloss noch neun Mannschaften. (HockeyFans.ch) |
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18.12.2014 | |
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