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Mini-News Gegenwehr gegen ZSC-Halle |
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25.01.2016 | ||
Gegenwehr gegen ZSC-HalleAutor: Martin MerkLaut dem "Tages-Anzeiger" droht den ZSC Lions in der Exekutive der Stadt Zürich Gegenwehr für das Hallenprojekt. Im Gemeinderat werde das Projekt laut der Zeitung kontrovers diskutiert und vor allem von linker Seite droht Gegenwehr. Droht das Projekt zum politischen Spielball zu werden? Mitfinanziert wird es von zwei Schwergewichten im ZSC-Umfeld, die für die SVP politisierten mit Walter Frey und Peter Spuhler. Laut der Zeitung sind die AL und die Grünen dagegen, letztere weil keine Grünflächen überbaut werden sollen. Sollte auch die SP geschlossen dagegen stimmen, könnte es eng werden im Gemeinderat. Diese prangt die jährlichen Zuschüsse über zwei Millionen Franken an, welche die Stadt im Sinne der Nachwuchsförderung der ZSC Lions in der Halle ausgeben sollen. Noch unschlüssig sind die Grünliberalen, während die CVP und FDP dem Projekt gegenüber wohlgesinnt sein sollen und bei der SVP die Zustimmung gesichert ist. Weniger umstritten ist bei den Parteien der Kredit über 120 Millionen Franken der Stadt Zürich. Der Gemeinderat wird im März über das Projekt befinden. Bei einer Annahme kommt es am 25. September vors Volk. Es wäre das erste gute Zeichen für Zürich im Bau von Stätten für den Spitzensport seit Jahren, nachdem beim Hardturm gleich zwei Projekte für ein Fussballstadion scheiterten. Für die ZSC Lions gilt das Projekt, das sich über Jahre hinauszögerte und nun frühestens 2022 kommen könnte, als überlebenswichtig. Die ZSC Lions sind im Hallenstadion, wo sie seit 1950 spielen, ständig mit Terminkollisionen konfrontiert. Neben Verschiebungen zahlreicher NLA-Spiele konnte so unter anderem der diesjährige Final und Halbfinal im Cup oder das Finale der Champions Hockey League 2009 nicht auf heimischem Eis ausgetragen werden. Dazu können die ZSC Lions im Bereich des Caterings und der Werbung nur begrenzt Einnahmen generieren und sind von Alimenten ihrer Investoren abhängig. Deswegen und auch wegen der Eisknappheit für den Nachwuchs wird seit längerem nach einer eigenen Lösung gesucht. Die Arena mit dem Projekttitel "Theatre of Dreams" unweit des Bahnhofs Altstetten umfasst zwei Eisfelder mit einer Kapazität von 11"600 Zuschauern für die Haupthalle. (HockeyFans.ch) |
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25.01.2016 | ||
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