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Mini-News Topscorer sammeln 308'400 Franken |
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29.02.2016 | ||
Topscorer sammeln 308'400 FrankenAutor: Martin MerkDrei Tage vor dem Playoff-Start hat PostFinance die Topscorer der 12 NLA-Clubs ausgezeichnet. Die Auszeichnung stand dabei graphisch im Zeichen von Marken: Aus den 12 NLA-Topscorern wurden 12 Schweizer Topmarken. "Eishockey ist ein bodenständiger, ehrlicher Sport mit viel Dynamik. Es gibt reiche Leute, arme Leute, alle interessieren sich für Eishockey. Auch wir sind da für den Kleinsparer wie auch für den Grosskunden", zog Hansruedi Köng, der CEO von PostFinance, zum Auftakt den Vergleich. 109"200 Franken wurden mit den grossen, symbolischen Checks an die Nachwuchskassen der 12 NLA-Clubs gegeben und an die Topscorer überreicht. Derselbe Betrag geht an die Nachwuchs-Auswahl der Swiss Ice Hockey Federation. Zuvor wurden bereits separat die Checks der NLB-Topscorer von PostFinance an die Topscorer der B-Clubs übergeben. Damit sammelten diese Saison die Topscorer 308"400 Franken für den Schweizer Nachwuchs. Seit dem Einstieg als grösster Sponsor im Schweizer Eishockey gingen 4,8 Millionen Franken in den Schweizer Eishockey-Nachwuchs. "Es ist ein Riesenbatzen, der regelmässig und über Jahre von PostFinance kommt, und um einen Sport weiterzuentwickeln braucht es das auch. Wir und PostFinance sind gut miteinander zusammengewachsen", sagte der SIHF-CEO Florian Kohler nach Entgegennahme das Checks über 154"200 Franken für die Entwicklung der Junioren-Nationalmannschaften. Pierre-Marc Bouchard sammelte mit 67 Punkten beziehungsweise 13"400 Franken für die Nachwuchskasse des EV Zug am meisten Punkte. "Alle anderen sind für ihn Beilage", war sein Motto. Bouchard wurde passend zu seinem dem Metzgerberuf ähnlichen Namen mit Schweizer Fleisch in Verbindung gebracht. "Ich wuchs so auf und hatte die Passgebermentalität, deswegen kreierte ich schon früh gute Chancen für meine Teamkameraden", sagte Bouchard auf die Frage nach seinen Spielmacherqualitäten, schliesslich waren 55 der 67 Punkte durch Assists gesammelt. Perttu Lindgren vom HC Davos wurde nach dem Motto "Allrounder Lindgren hat für jede Spielsituation das passende Werkzeug" mit einem Schweizer Sackmesser verglichen. Dritter in der Liste der Topscorer war Cory Conacher vom SC Bern. "Gegen Cory ist kein Kraut gewachsen" hiess es für ihn und er durfte auch gleich das passende Kräuterbonbon probieren. "Ich schoss viele meiner Tore im Powerplay, keine Strafen zu nehmen, wäre wohl ein Heilmittel", entgegnete er aber zum Slogan. Die ZSC Lions dürften es zur Kenntnis genommen haben für die Playoffs. Ihr Topscorer Robert Nilsson sammelte ebenfalls 52 Punkte und wurde als Meisterjäger präsentiert mit dem Spruch "Der den Titel in seinem Revier will." "Auf jeden Fall", entgegnete der Schwede mit Schweizer Lizenz dazu. Auch Knorrli mit einem Hockeystock gab es und Lugano-Topscorer Linus Klasen um das Spiel zu würzen. "82 pesonen" wurde die Marke für den Lausanner Topscorer. "Ich habe als Junior in der finnischen Liga geschaut und niemand hatte die 82 in Finnland", sagte der Finne zur Wahl seiner Rückennummer. Seeabwärts erhielt Matt D’Agostini zumindest an der Leinwand eine Harley mit dem aus seinem Club gewohnten Adler und dem Slogan "Mit Vollgas zum Tor". "Fa la differenza" hiess es für Inti Pestoni, doch nach dem Fall des HC Ambrì-Piotta in die Playouts blieb der Leventiner dabei nüchtern. Sein neuer persönlicher Rekord von 40 Punkten sei zwar befriedigend, doch die schwierige Saison wirkt stärker und nun hofft er, mit den Biancoblù im Abstiegskampf den Unterschied zu machen. "Schiesst er zu stark, bist du zu schwach", hiess es für Tommi Santala, der auch gleich die Hustenbonbons erhielt, sich für nächstes Jahr aber Breitling als seine Marke wünschte. „Es war ein grosser Unterschied von der NLB in die NLA“, sagte Christopher DiDomenico von den SCL Tigers. Eine Schadensmeldung einer Versicherung hatte er auf der Leinwand. Eine Versicherung im Abstiegskampf bräuchten die Tigers aber nicht, versicherte er: "Wir sind bereit!" Hinter ihm, dafür aber in den Playoffs, war Julien Sprunger. "Julien macht alles, um Tore zu produzieren", hiess es sinngemäss in Anspielung einer Chipswerbung und Sprunger sieht dies durchaus passend auf sich und seine Teamkollegen. "Wir haben alles erlebt diese Saison mit einem Super-Saisonstart und danach eine Katastrophe mit 11 Niederlagen in Serie", so Sprunger, "aber am Schluss waren wir, wo wir hinwollten. Wir wissen, dass wir weiterkommen können." Am Ende der Tabelle, dafür aber der Erste, der einen Check entgegennehmen durfte, war Gaëtan Haas vom EHC Biel. Der Spruch "Gaëtan trifft zwar nicht länger, aber besser" schien zwar den Seeländer etwas gar zu verwirren, nun möchte er aber vor allem mit dem EHC Biel die Formel finden, um aus dem Loch rauszukommen für den Abstiegskampf. "Es wird sicher nicht schlecht in nächster Zeit", versichert er die Fans. PostFinance Topscorer NLA: 1. Pierre-Marc Bouchard (Zug), 67 Punkte, 13400 Franken 2. Perttu Lindgren (Davos), 62, 12400 3. Cory Conacher (Bern), 52, 10400 4. Robert Nilsson (ZSC Lions), 52, 10400 5. Linus Klasen (Lugano), 49, 9800 6. Harri Pesonen (Lausanne), 46, 9200 7. Matt D’Agostini (Servette), 40, 8000 8. Inti Pestoni (Ambrì), 40, 8000 9. Tommi Santala (Kloten), 39, 7800 10. Christopher DiDomenico (SCL Tigers), 38, 7600 11. Julien Sprunger (Fribourg), 36, 7200 12. Gaëtan Haas (Biel), 25, 5000 PostFinance Topscorer NLB: 1. Philip-Michael Devos (Ajoie), 71 Punkte, 7100 Franken 2. Brent Kelly (Langenthal), 57, 5700 3. Julian Schmutz (Visp), 55, 5500 4. Dominic Forget (La Chaux-de-Fonds), 53, 5300 5. Raphael Kuonen (Rapperswil-Jona), 49, 4900 6. Justin Freser (Olten), 49, 4900 7. Derek Damon (Thurgau), 36, 3600 8. Kirill Starkov (Martigny), 34, 3400 9. Gian-Andrea Thöny (Winterthur), 23, 2300 10. Dominik Diem (GCK Lions), 23, 2300 (HockeyFans.ch) |
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