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Mini-News ZSC: Hallenstadion droht mit Spielabbruch |
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18.11.2016 | |
ZSC: Hallenstadion droht mit SpielabbruchAutor: Martin MerkViele freut es: Ab 2017/18 werden Playoff-Partien durchgespielt bis ein Tor fällt. Ein Penaltyschiessen gibt es nicht mehr. Nur ein Club wehrte sich vergebens in der Abstimmung: die ZSC Lions. Denn beim Hallenstadion stösst die Idee nicht auf Gegenliebe. Grund ist der dicht besetzte Kalender im Hallenstadion. Oft finden im Frühling direkt nach Playoff-Spielen Umbauarbeiten statt, weil am nächsten Tag eine Generalversammlung stattfinden kann. "Dauert eine Partie künftig viel länger, fehlt uns entscheidende Zeit dafür", sagt der Hallenstadion-CEO Felix Frei gegenüber "20 Minuten" und droht: "Irgendwann müssen wir das Licht ausschalten, wenn das Spiel nicht enden will. Wir können deswegen unmöglich die Durchführung einer GV am Folgetag gefährden." Weniger Probleme gibt es beim Fernsehen. Beim neuen Partner UPC ist man wohl eher noch wohlwollen und auch SRF teilt mit, dass die Übertragungen bei ihnen bis zur Entscheidung weiterlaufen werden. Verlängerungen über mehrere Drittel sind zwar selten, können aber geschehen. 1936 dauerte eine NHL-Entscheidung zwischen den Montreal Maroons und den Detroit Red Wings 176:30 Minuten und es wurde bis zur sechsten Verlängerung um 2:30 morgen gespielt. Im Jahr 2008, der ersten Saison nach Einführung des Sudden Death in der DEL, endete auch in Deutschland eine Partie nach sechs Verlängerungen als die Kölner Haie die Adler Mannheim nach 168:16 Minuten besiegten. Die Durchführung der Partie dauerte rund sechseinhalb Stunden. Weil die Partie um 17:30 angesetzt wurde, war aber bereits um Mitternacht schloss. (HockeyFans.ch) |
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18.11.2016 | |
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