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Mini-News Mehr Nachwuchsgelder für die NLB |
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15.02.2017 | ||
Mehr Nachwuchsgelder für die NLBAutor: Martin MerkZwei Tage vor dem Playoff-Start in der National League B hat PostFinance die Checks an die Topscorer der zweithöchsten Liga überreicht. Auch dank der Aufstockung der Liga gab es einen schönen Zustupf für die NLB. "Es ist ein stolzer Betrag mehr als nächste Saison", gab Thomas Zimmermann von PostFinance schon vor den Übergaben bekannt. Für jeden Punkt erhält der Topscorer jedes NLB-Clubs 100 Franken für die Nachwuchskasse seiner Organisation. Insgesamt 65"100 Franken, fast 20'000 Franken mehr als letzte Saison, gehen so an den Nachwuchs der NLB-Clubs. Und derselbe Betrag geht auch an den Verband SIHF für die Nachwuchsarbeit. Und es kommt noch ein gutes Stückchen mehr, wenn die Qualifikation in der NLA zu Ende ist. In Ittigen bei Bern versammelten sich die Topscorer der NLB-Clubs für die Ehrung, welche nach der Versammlung der National League stattfand. Fast an die 100-Punkte-Marke kam dabei Philip-Michaël Devos vom HC Ajoie und sammelte so 9700 Franken für den Nachwuchs der Jurassier. "Die Saison lief wirklich gut für mich mit guten, jungen Spielern, die ich nun besser kenne", begründete der Franko-Kanadier die Punkteexplosion. Ob er nächste Saison die 100-Punkte-Marke erreichen wird? Er werde es versuchen, meinte er mit einem verschmitzten Schmunzeln. Der Letzte, der diese Marke überschritt, war Dominic Forget als er vor einigen Jahren noch in Visp spielte. Nun ist er in La Chaux-de-Fonds gelandet und war immerhin Zweiter unter den Topscorern der Clubs. Seit zehn Jahren gehört der Franko-Kanadier in der NLB bereits zum Inventar. "Als ich ankam, spielte man mit drei Blöcken, heute ist alles professioneller und man spielt mit vier Blöcken. Es ist nicht mehr ganz so einfach, über 100 Punkte zu machen", erklärte er die Entwicklung. Neuer sind andere Spieler. So sagte etwa der aus der höchsten norwegischen Liga gekommene Dion Knelsen von Rapperswil-Jona, dass die NLB eine tolle Liga zum Spielen sei und sich auf die Playoffs und nächste Saison zurückzukehren freue. Und Jacob Berglund aus Martigny, der zuvor in der zweithöchsten Liga Schwedens spielte, sagte: "Es ist eine gute Liga, schneller als die Allsvenskan, aber vielleicht weniger hart." Rapperswil und Olten, die grossen Namen, die auf dem vierten und fünften Platz landeten, werden die auf dem Papier engste Viertelfinalserie bestreiten. "Wird eine gute Herausforderung für uns, ich freue mich", sagte Oltens Justin Feser. Und auch Teams in Ausserseitenrollen wie Hockey Thurgau, das sich als einziger der acht Playoff-Teilnehmer nicht für den Aufstieg bewarb, haben keine Angst. "Ich habe ein gutes Gefühl. Wir sind eine coole Truppe", sagte Thurgau-Topscorer Eric Arnold an die Adresse des Qualifikationssiegers Langenthal. Mittlerweile ist auch klar, welche der Clubs im Falle eines NLB-Titelgewinns um den Aufstieg in die NLA kämpfen dürfen in der Ligaqualifikation gegen den Playout-Verlierer der NLA. Der SC Langenthal, der HC La Chaux-de-Fonds, die SC Rapperswil-Jona Lakers, der EHC Olten und der EHC Visp erhielten von der Lizenzkommission einen positiven Entscheid auf ihre Bewerbung. Martigny Red Ice und der HC Ajoie erhielten aufgrund ihrer Infrastruktur ein "non". Wie in der NLB wird auch die Ligaqualifikation mit zwei Ausländern bestritten. Dies zum Missfallen der NLA-Clubs, welche in der Ligaqualifikation von vier auf zwei Ausländer reduzieren müssen. Ab nächste Saison gibt es drei Ausländer in der Ligaqualifikation als Kompromisslösung. (HockeyFans.ch) |
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15.02.2017 | ||
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