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Mini-News Frauen: Schweiz gewinnt Hauptprobe, USA dabei |
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| 29.03.2017 | |
Frauen: Schweiz gewinnt Hauptprobe, USA dabeiAutor: Martin MerkGute Nachrichten vor dem Start der Frauen-WM übermorgen. Die Schweizerinnen gewannen die Hauptprobe gegen Russland 4:0 und das Frauen-Nationalteam des Gastgeberlands USA konnte mit dem Verband eine finanzielle Einigung erzielen und ist nun doch noch bei der Heim-WM dabei. Die vor der Schweiz klassierten Russinnen waren in den vergangenen Jahren kein einfacher Gegner für die Schweizerinnen, doch im letzten Testspiel in Ann Arbor (USA) gewannen sie gleich mit 4:0. Florence Schelling hatte einen Shutout mit 35 abgewehrten Schüssen. Alina Müller brachte die Schweiz im Startdrittel in Führung. Im Mitteldrittel bauten Lara Stalder und Phoebe Staenz diese mit ihren Toren aus, letztere mit einem Tor in doppelter Überzahl nachdem sich die Russinnen aufgrund ihrer ruppigen Spielweise Strafen einhandelten - insgesamt 68 Minuten inklusive zwei Restausschlüsse für Tätlichkeiten gegenüber 10 Strafminuten auf Schweizer Seite. Evelina Raselli traf im Schlussdrittel ebenfalls in doppelter Überzahl zum 4:0. Die Frauen-WM beginnt am Freitag in Plymouth (USA) bei Detroit. Die Schweiz trifft in der "unteren" Gruppe B auf Tschechien (31.3.), Schweden (1.4.) und Deutschland (3.4.). Die beiden besten Teams bestreiten dann am 4. April ein Qualifikationsspiel um die Halbfinalteilnahme gegen die beiden schwächsten Teams der Gruppe A (USA, Kanada, Russland, Finnland). Mit dabei ist nun auch der Gastgeber USA, nachdem die Spielerinnen aufgrund nicht zufriedenstellender Behandlung und finanziellen Diskrepanzen in den Streik getreten waren und nicht am Trainingslager teilnahmen. Dies schlug in den USA hohe Wellen und die Spielerinnen erhielten Support von Spielergewerkschaften aller grossen Sportarten in den USA und Parlamentariern ebenso wie von anderen Spielerinnen, die dem Verband die Teilnahme an der WM als "Streikbrecherinnen" verweigerten. In der Nacht auf heute konnte nun eine Einigung erzielt werden über eine "bahnbrechende Unterstützung des Frauen-Nationalteams" über die nächsten vier Jahre. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. (HockeyFans.ch) |
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29.03.2017 |
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