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Mini-News Interview mit U20 Trainer Christian Wohlwend |
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03.05.2017 | ||
Interview mit U20 Trainer Christian WohlwendAutor: Fabian LehnerU20 Trainer Christian Wohlwend besuchte im April die U18 Weltmeisterschaft. Dabei führte Hockeyfans.ch ein Interview. Worauf achteten Sie bei dieser u18 WM: Vor allem auf die Spieler welche schon in Montreal dabei waren und wie Sie sich auf der u18 Stufe schlagen. Aber natürlich auch alle anderen, welche ein Thema im Juli beim ersten Zusammenzug für die neue Saison ein Thema bereits sein könnten. Dafür ist die u18 WM sicher ein guter Vergleich. Einige Kandidaten konnten sich schon aufdrängen. Neben denen, welche schon dabei waren haben mir einige gefallen. Axel Simic, Davyd Barandun, Nicolas Müller, Simon LeCoultre und Justin Sigrist um nur einige zu nennen. Ich habe bestimmt einige Vergessen. Wie sieht der Plan allgemein aus für die nahe Zukunft der Mannschaft(u20)? Wir gehen Ende Mai nach Sotchi an den „Black Sea Cup“. Dort gehen wir aber nur mit dem Jahrgang 1998. Das ist für diese Spieler eine wichtige Erfahrung. Was für ein Fazit ziehen Sie nach dem 1. Jahr als u20 Coach beim SIHF? Grundsätzlich ein positives mit einer Sache. Wir haben von 8 Vorbereitungsspielen am Ende nur ein Spiel verloren. Als Schweizer Natitrainer wird man auf dieser Stufe aber nur daran gemessen, dass man das Schlüsselspiel gewinnt und im 1/4 Finale steht. Dies ist uns gelungen, auch wenn es sehr eng gegen Dänemark wurde. Ist es ein schwieriger Spagat zwischen Resultate liefern, und auszubilden für Sie als u20Coach? Ich denke Ausbildung ist der falsche Begriff. Die Ausbildung findet in den Klubs statt. Wir geben ihnen nur einen zusätzlichen Ansporn und Erfahrung. Im besten Fall pusht das die Spieler und sie kommen besser in die Klubs zurück. An der WM in Montreal haben Sie die Mentalität der Schweizer kritisiert. Kann man da was machen? Wir haben ein Problem, dass der Konkurrenzkampf in der Schweiz zu niedrig ist. Deswegen geht es nur dadurch, dass wir Trainer die Spieler in jedem Training, in jedem Spiel an ihre Leistungsgrenze pushen. Nur so können wir da Gegensteuer liefern. Sie werden an der A Nati dabei sein. Was wird Ihre Aufgabe sein, und was wollen Sie davon mit nehmen? Zuerst ein Mal ist eine tolle Sache, besonders da mit Patrick Fischer ein Schweizer mit an der Bande steht. Ich war schon in Moskau als Teamscout dabei und das werde ich auch dieses Jahr machen. Zusätzlich bin ich für das Powerplay zuständig und werde mich als Assitenztrainer ganz normal einbringen. Wenn ich mit den Spielern spreche, schwärmen alle von Tony Albelin. Wie erleben Sie ihn? Er ist ein fantastischer Typ. Dazu kommt seien wahnsinnige Erfahrung als Coach und als Trainer. Es gibt viele ehemalige Eishockeyspieler, welche so ein Wissen wie er haben. Aber nur wenige können dieses Wissen so sensationell wie Tony rüber bringen. Deswegen ist er unglaublich wertvoll für diese Mannschaft. Wo sehen Sie das grösste Manko der Schweizer Spieler im Vergleich zu den Topnationen? Im Skill-Bereich. Damit meine ich nicht, das Schiessen oder das Passen. Ich meine vor allem das Spiel mit der Scheibe. Scheibe abdecken, die Scheibe behaupten, unter Druck noch die Scheibe gefährlich aufs Tor zu bringen. Da haben wir noch Aufholbedarf. (HockeyFans.ch) |
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03.05.2017 | ||
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