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Skispringen Skispringen: Norwegen gewinnt das Mannschaftsspringen in Titisee-Neustadt - Quali heute nachgeholt |
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09.12.2017 | ||||
Skispringen: Norwegen gewinnt das Mannschaftsspringen in Titisee-Neustadt - Quali heute nachgeholtAutor: Christine Kroth (Cofitine)Nur zwei Trainingssprünge konnten die Asse auf der Hochfirstschanze in Neustadt im Schwarzwald am Freitag absolvieren, dann setzten starke Windböen ein weshalb die Qualifikation für das morgige Einzelspringen nach acht Springern abgesagt werden musste. Der vom Wetterdienst bereits vorausgesagte Sturm machte eine Qualifikation zu einem späteren Zeitpunkt unmöglich so dass sie auf den Samstag verlegt wurde. Die Besucher an der Hochfirstschanze kam am Samstag somit nicht nur in den Genuss des Mannschaftsspringens sondern auch noch der Qualifikation, die vor dem Teamwettbewerb ausgetragen wurde. Die Qualifikation gewann der Norweger Johann Andre Forfang, der in der Pressekonferenz nach dem Teamspringen, gefragt nach seinen Chancen für das morgige Einzelspringen, sagte, dass er hoffe, zwei gute Sprünge zu machen um dann zu sehen was möglich ist. Das Mannschaftsspringen am Nachmittag wurde dann unter Flutlicht ausgetragen. Der Sieg war hart umkämpft. Norwegen und Polen lieferten sich ein Kopf an Kopfrennen und boten konstant Weiten über 130 Meter. Nach dem ersten Durchgang führte Polen, das lautstark von den zahlreichen polnischen Fans an der Schanze unterstützt wurde, mit 537,3 Punkten vor Norwegen (524,0 Punkte) und dem deutschen Team (510,9 Punkte) auf Platz 3. Auch im zweiten Durchgang ging das spannende Duell um den Sieg weiter. Vor dem letzten Springer, wo dann in umgekehrter Reihenfolge des Klassements gesprungen wurde, lag Norwegen vor Polen. Kamil Stoch legte mit 135,5 Metern vor, der norwegische Schlussspringer Johann Andre Forfang musste nachlegen. Und legte fast eine Punktlandung hin. 129,5 Meter waren seine Weite und damit machte er es nochmal richtig spannend. Ganze 0,8 Punkte Vorsprung bescherten dem norwegischen Quartett mit Robert Johansson, Daniel Andre Tande, Anders Fannemel und, bereits erwähnten, Johann Andre Forfang den Sieg vor Polen in der Besetzung Poitr Zyla, Maciej Kot, Dawid Kubacki und Kamil Stoch. Dem einheimische Team mit Markus Eichenbichler, Karl Geiger, Andreas Wellinger und Schlussspringer Richard Freitag gelang als ungefährdeter Dritter den Sprung aufs Podium. Platz vier ging an Slowenien, Österreich landete auf Platz fünf vor Japan und Finnland. Das Schweizer Team, das knapp den Einzug in den Finaldurchgang geschafft hatte, belegte am Ende Rang acht. |
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09.12.2017 | ||||
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