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Mini-News Ulmer: Noch fehlt das Happyend |
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27.04.2018 | |
Ulmer: Noch fehlt das HappyendAutor: Maurizio UrechComeback Lugano hat es wieder geschafft nach einem 0:2 und 1:3 Rückstand gegen die ZSC Lions hat man die Finalserie am Mittwoch ausgeglichen und in wenigen Stunden kommt es in der Resega zum Showdown. Wir sprachen mit Verteidiger Stefan Ulmer und Coach Greg Ireland Stefan Ulmer, beeindruckend zu sehen dass euch als Team nichts von eurem Weg abbringen kann, ihr seid im Rückstand verliert wie gestern mit Sannitz einen wichtigen Spieler, ihr findet immer den Weg die Hindernisse die sich vor euch aufbauen zu überwinden. «Wir treten als Team auf und so wie dieses Jahr habe ich es persönlich auch noch nicht erlebt, wir geben nie auf, wenn sich jemand verletzt, kommt jemand anders und ersetzt ihn, jeder weiss genau was zu tun ist und genauso müssen wir morgen in Spiel 7 steigen, wir haben noch nichts gewonnen, aber es zeigt viel über unseren Teamgeist, wir haben kein Spiel mit der kompletten Mannschaft bestritten, aber am Schluss sind wir hier im Spiel 7 was kaum einer vor der Saison oder auch den Playoffs für möglich hielt. Die Medien haben uns mehr als einmal abgeschrieben, auch die anderen Teams, aber wir sind immer ruhig geblieben und haben an uns geglaubt, dieser Glaube kann Berge versetzen. Natürlich sind wir auf das erreichte stolz, doch es fehlt noch das Happy-End, das Ziel muss es sein das letzte Spiel der Saison zu gewinnen.» Für Coach Greg Ireland spielt es keine Rolle dass beim ZSC Fredrik Petterson fehlt. "«In unserer Mannschaft haben wir Spieler die schon ein Spiel 7 bestritten haben, andere gar nicht. Aber dies ist im Prinzip dein Traum schon als Kind, in Kanada wenn du Strasseneishockey mit deinen Freunden spielst, dann spielst nicht Spiel 4 oder 5 sondern du spielt die Verlängerung von Spiel 7. Als Spieler musst du einen solchen Moment geniessen, natürlich wird die Atmosphäre speziell sein, aber du hast Eckpfeiler an denen du dich festhalten kannst, du bist nicht zufällig hier.» «Wir spielen gegen eine chinesische Armee, Pettersson wird gesperrt sein, doch ein guter Ausländer wird ihn ersetzen, wir sind wie die Krieger vom Film 300 und wir müssen unsere Festung verteidigen.» Schon seit Beginn der Playoffs betonen sie dass es die kleinen Details sind welche die Differenz ausmachen können, gestern gab es eine solche Situation mit Fazzini, der den Schuss von D. Sutter ablenkt der die Serie hätte beenden können. «Darüber haben wir in der zweiten Drittelspause gesprochen, er versuchte einen Schuss zu blockieren war aber klein, aber im Schlussdrittel wurde er gross, wir sehen dies mehr und mehr in unserer Mannschaft, Spieler die normalerweise keine Schüsse blockieren, übernehmen in wichtigen Momenten Verantwortung und dies wird auch heute Abend so sein.» Kurz vor Schluss von Spiel sechs kam es noch einer unschönen Szene mit dem Check von Pettersson gegen Lapierre eine unfaire Aktion ? «Im Eishockey können in der Hitze des Gefechts viele Sachen passieren, wenn ein Spieler schon immer physisch gespielt und Checks ausgeteilt hat, kannst du es eher erwarten in diesem Fall drei Sekunden vor Schluss ist es eine leichtsinnige Aktion, wir verlangen ja Respekt für die Gesundheit unseres Spieler, die ersten welche dies tun müssen sind die Spieler selbst.» (HockeyFans.ch) |
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27.04.2018 | |
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