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News zu den Nationalteams 2018/19
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13.09.2018

News zu den Nationalteams 2018/19

Autor: Martin Merk


Bald geht die Saison los. Hier gibt es einige News zum Schweizer Nationalteam-Programm, etwa über die Heim-Länderspiele, Prämien für die Frauen und einen «Bachelor» für den Nachwuchs.

Erst einmal eines vorweg: Für das Heimturnier in Luzern im Dezember sind seit heute Tickets beim Verband auf sihf.ch erhältlich. Das Vierländerturnier, das letzte Saison Pause machte und zuletzt in Biel und Arosa stattfand, wird sich Lucerne Cup nennen. Und dort gibts zwei neue Gegner.

«Wir haben erstmals Österreich eingeladen. Die Österreicher mit dem Schweizer Trainer Roger Bader haben etwas erreicht, was nicht viele Aufsteiger erreicht haben, nämlich oben zu bleiben. Sie haben nicht nur uns einen Punkt geklaut», sagt der Nationalteam-Direktor Raeto Raffainer. Dazu mit der Slowakei einen traditionellen Testspielgegner auf Augenhöhe. Russland wird diese Saison wieder mit zwei Nationalteams unterwegs haben und die jüngere, zweite Garde nach Luzern (und im November an den Deutschland Cup) senden, während die Russen in Moskau ihr Heimturnier haben. «Die junge russische Mannschaft ist sackstark. Sie dominierten letztes Jahr den Deutschland Cup», so Raffainer. «Wir werden guten Sport sehen. Wir werden mit dem absolut besten Aufgebot kommen und wollen das Heimturnier gewinnen.»

Christian Wohlwend und Tommy Albelin werden dann bei der U20-Nationalmannschaft weit weg an der kanadischen Westküste sein und die Junioren-WM vorbereiten, womit Patrick Fischer für Dezember neue Assistenten erhalten werden. «Wir sind im Gespräch mit unserem U18-Nationaltrainer Thierry Paterlini. Aber auch ein Michel Zeiter könnte iene Option sein», sagt Raffainer. Die Schweiz spielt am 13. Dezmber um 20:15 gegen Österreich mit Russland-Slowakei als Nachmittagsspiel. Am Tag danach wird um Platz 1 und Platz 3 gespielt, wobei die Schweiz auf jeden Fall um 20:15 ihr Spiel gegen die Russen oder Slowaken bestreitet.

Nationalspieler und Prospects

Auffallend ist eine deutlichere Unterscheidung zwischen Nationalspielern und Nationalteam-«Prospects», also zu deutsch Talenten. Nationalspieler oder Junioren-Nationalspieler darf sich so in den Augen des Verbands nur nennen, wer eine Weltmeisterschaft (bzw. eine U20- oder U18-WM für Junioren-Nationalspieler) bestritten hat. Auch die Medien sind gebeten, mit den Titeln vorsichtig umzugehen und nicht die halbe Liga als Nationalspieler zu bezeichnen. «Das Spiel wird jünger und intensiver. Das Prospect-Kader, das für die WM 2020 gemacht wurde, wird auch für die Zukunft interessant sein, um die Lücke zwischen der Nati und der U20 schliessen zu können.» Ein Prospect-Team hatte im Sommer wieder ihr Camp, nun kommt es zu einem Sparring mit Deutschland. Das Schweiizer Prospect-Team wird in der Februar-Pause zwei Länderspiele mit einem jungen deutschen Team in Deutschland bestreiten. Beim DEB nennt man es ein U24/U25-Camp. Beim Deutschland Cup im November hingegen wird ein gemischtes Schweizer Team an jungen wie auch etablierten Spielern teilnehmen. Nach der Bestbesetzung wird dann im Frühling gesucht, wobei es in drei Wochen der WM-Vorbereitung zu spielen kommt, zuerst auswärts in Russland, dann mit vier Spielen auf heimischem Eis gegen Frankreich und Lettland.

Di Pietro und der Bachelor für die U20-Nati

Bei der U20-Nationalmannschaft wurde nun offiziell bestätigt, dass Paul Di Pietro als Assistenztrainer kommt, worüber wird vor einigen Wochen bei Testspielen berichteten. Er arbeitet beim EV Zug auch als Skills Coach. Raffainer überzeugte er vor allem in seiner Fähigkeit, die jungen Spieler im Offensivspiel zu unterstützen und an der Schweizer Abschlussschwäche zu arbeiten. Ein überraschender Name gibt es als Off-Ice Coach im Team: Janosch Nietlispach, mehrfacher Kickbox-Weltmeister und auch als «Bachelor» im Fernsehen bekannt, auch wenn er doch eher wegen Ersterem verpflichtet wurde. Er soll den jungen Spielern auch Kickbox-Trainings geben. Bei der U17-Nationalmannschaft ist mit Dario Kostovic neu ein weiterer Ex-Spieler im Trainerstab um Martin Höhener.

Spesen für die Nationalspielerinnen

Eine gute Nachricht gibt es für die Frauen: Die Nationalspielerinnen erhalten neu Prämien für die Vorbereitungscamps während der Saison und zwar mit gleichem Budget wie bei den Herren. Sie erhalten 2000 Franken für eine WM-Teilnahme sowie pro Woche bei den Camps zwischen August und Februar 50 bis 650 Franken pro Woche je nach Anzahl Länderspiele, welche die Spielerinnen auf dem Buckel hat.

Verband mit grosser Umsatzsteigerung

Das Schweizer Eishockey geht nach einer Saison, die mit WM-Silber endete, in die neue Saison und steht auch wirtschaftlich besser da als zuvor. Der Verband SIHF hatte eine Umsatzsteigerung um 23 Millionen vor allem dank des neuen Fernsehvertrags mit mehr Einnahmen, aber auch mit der durch die SIHF durchgeführten TV-Produktion. Die SIHF schloss dabei erneut mit einem Gewinn ab. Der erfolgreiche WM-Auftritt führte mit einer Millionenprämie als Finalist ebenfalls zu einer Umsatzsteigerung. Jedoch ging davon viel durch höhere Prämien an die Spieler und mehr logistischer Aufwand weg. Für die Clubs schaute aus dem Verbandstopf ebenfalls mehr, genauer gesagt 13,3 Millionen Franken mehr, heraus, wie der CEO Florian Kohler berichtet. Und diese Erträge werden weiter steigern aufgrund des progressiven Fernsehvertrags mit steigenden Geldern. Erwartet werden auch mehr Zuschüsse durch Swiss Olympic, zumal die Frauen-Nationalmannschaft neu ebenfalls in der höchsten Leistungsstufe geführt wird.
(HockeyFans.ch)

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