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Eisschnelllauf Anni Friesinger wettert weiter |
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09.11.2006 | ||
Anni Friesinger wettert weiterInfo: Eisschnelllauf HeerenveenAutor: Nadine Gärtner Nun einen Tag vor dem Beginn des ersten Eisschnelllauf-Weltcups im niederländischen Heerenveen kritisiert Anni Friesinger erneut die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG). "Ich sehe nicht ein, dass ich meinen Trainer völlig allein finanzieren muss. Das geht so nicht, die DESG muss sich beteiligen", erklärte die Olympiasiegerin im ZDF-Mittagsmagazin. Die 29jährige brennt geradezu auf den ersten Vergleich mit der internationalen Eisschnelllauf-Konkurrenz in der Heimat ihres Trainers Gianni Romme. "Natürlich ist sie heiß auf den ersten Wettkampf und will zeigen, dass sie über 1000 und 1500 Meter die Beste ist", meinte Romme. Unklar ist bislang allerdings, ob Romme seinen Schützling auch auf dem Eis coachen darf. "In Deutschland sind da unheimlich viele Papiere notwendig. Ich bin mit Bundestrainer Markus Eicher noch am Verhandeln", sagte Friesinger. Die Deutschen Meisterschaften am letzten Wochenende in Erfurt mit Titeln über 500m, 1000m und 1500m hat Friesinger offenbar gut verkraftet. "Dennoch wollen wir nicht überziehen. Anni hatte voriges Jahr mit Rückenproblemen zu kämpfen, das wollen wir nicht wieder riskieren", außerte sich der niederländische Trainer zu dem reduzierten Programm der Athletin. Friesinger wird in Heerenveen nur über die 1000m und 1500m antreten und auf Starts über 500m und 3000m verzichten. Möglicherweise wird sie beim zweiten Weltcupwochenende in Berlin dann auch über die Sprintdistanz antreten, so Romme. |
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09.11.2006 | ||
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