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Eisschnelllauf Durchmarsch von Anni Friesinger trotz Ärger |
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12.11.2006 | ||
Durchmarsch von Anni Friesinger trotz ÄrgerInfo: Eisschnelllauf HeerenveenAutor: Nadine Gärtner "Anni kann eine Menge von uns haben, aber nur, wenn es nichts kostet", so der Tenor von Gerd Heinze, dem DESG-Verbandspräsidenten. Seit Tagen fordert Anni Friesinger von der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft die Kosten für ihren neuen Trainer Gianni Romme zu tragen. Der Verband lehnt eine finanzielle Unterstützung des niederländischen Trainers jedoch ab. Weterhin bekam Romme wie berichtet von der DESG keine Trainer-Akkreditierung und konnte Friesinger so nicht beim Weltcupauftakt in Heerenveen betreuen. Dennoch ließ sich die Deutsche, die laut eigener Aussage jedoch nicht so locker und entspannt wie gewohnt lief, nicht aus der Ruhe bringen und räumte auf drei Einzelstrecken in Heerenveen Siege ab, nämlich über 500m, 1000m und 1500m. Die DESG begründet die Verweigerung von Friesingers Forderungen mit der noch fehlenden Trainer-Lizenz bei Romme, rechtlich strittigen Fragen sowie nicht erfolgten Absprachen zu Anti-Doping- sowie Werberichtlinien. "Man kann es einer Athletin einfach machen, aber man kann ihr auch alles erschweren. Und genau das macht der Verband mit mir", beschwerte Friesinger sich. Bis zum am kommenden Wochenende in Berlin stattfindenden zweiten Weltcup hoffen Friesinger und Romme auf ein klärendes Gespräch mit dem Verband. |
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12.11.2006 | ||
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