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Eiskunstlauf Hoffnung auf beiden Seiten vor Gerichtsverhandlung |
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20.11.2006 | ||
Hoffnung auf beiden Seiten vor GerichtsverhandlungInfo: Eiskunstlauf Cup of RussiaAutor: Nadine Gärtner Am morgigen Dienstag spricht das Münchner Landgericht das Urteil im Fall Ingo Steuer. Grund für die anberaumte Verhandlung ist das Anfechten der DEU einer Einstweiligen Verfügung - der insgesamt dritten in dieser Eiskunstlaufsaison. Lange schon zieht sich das Geplänkel zwischen der Deutschen Eislauf Union DEU und dem ehemaligen Aktiven und jetzigen Trainer Ingo Steuer hin. Grund hierfür ist die Stasivergangenheit des Coaches als IM Torsten - die DEU weigert sich weiterhin hartnäckig, weiter mit dem Trainer zusammen zu arbeiten. Steuers Eislauf-Schützlinge, die Chemnitzer Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy, bestehen auf Ingo Steuer als ihren Coach. Nach der dritten Einstweiligen Verfügung innerhalb dreier Monate, um Steuer die Genehmigung zur Betreuung des Paares auf dem Eis zu erlauben, legte die DEU nun vor dem russischen Grandprix in Moskau überraschend Widerspruch ein. "Ich gehe davon aus, dass das Gericht die Einstweilige Verfügung bestätigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Widerspruchs-Begründung eine andere Bewertung der Sachlage zulässt", meinte Karla Vogt-Röller, die Anwältin des Trios, einen Tag vor der Verhandlung zuversichtlich. Doch auch die Gegenseite glaubt nicht an eine Niederlage vor dem Landgericht. "Wir sind gut vorbereitet", sagte Vizepräsident und Anwalt Uwe Harnos, der die DEU vor Gericht vertritt. Einzig die drei Hauptpersonen werden morgen in München fehlen, denn "die Drei müssen trainieren, denn sie wollen zum Grand Prix nach Moskau fliegen", so deren Anwältin. |
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20.11.2006 | ||
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