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Bobsport Max Casty wird 70 |
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21.11.2006 | ||
Max Casty wird 70Autor: Kurt BrunIn der Schweizer Bobszene ist der Name Max Casty so bekannt wie die Name aller Schweizer Olympiasieger. Max Casty war während sage und schreibe 34 Jahren für den Schweizer Bobsleigh-, Schlitten- und Skeleton Sportverband (SBSV) tätig. In dieser Zeit hat er sich stets für den Verband und seine Sportler eingesetzt und sehr viel Zeit seiner 70 Lebensjahre dafür geopfert. In den letzten 33 Jahren übte Max das Amt als Athletenvertreter aus. In dieser Funktion war er der Ansprechpartner der Athleten und hat für sie den Kontakt zur Sporthilfe und zu Swiss Olympic gepflegt. Am 10. Juni 2006 trat Max anlässlich der SBSV Delegiertenversammlung zurück um etwas mehr Zeit für seinen „Lebensabend“ zu gewinnen. Die Aktiven und der Verband verdankte Max Casty dessen Engagement mit lang anhaltendem und stehenden Applaus. Max Casty, Ehrenmitglied des SBSV, wird aber weiterhin mit seinem Herzen dem Bobsport verbunden bleiben und bei Bedarf mit seinem Know how beratend zur Verfügung stehen. Am Dienstag, 21. November 2006, feiert May Casty bei ausgezeichneter, beneidenswerter körperlicher und geistiger Gesundheit seinen 70. Geburtstag. Dazu entbietet dir, lieber Max, der Schreiber und das Live-Wintersport Team, im Namen aller Bobsportfans, die herzlichsten Gratulationswünsche. Möge dir auch in den kommenden Lebensjahren die Gesundheit die Treue halten und für dich jeden Tag die Sonne scheinen. “weisch no“ Max Casty ? Es war im Jahre 1972 auf dem Sportplatz Deutweg in Winterthur. Als technischer Leiter des Bob Club Flims und als Betreuer der Mannschaft Candrian besuchtest du zusammen mit dem Club-Präsidenten Nicolas Fontana den Bremser-Test. Was damals niemand wissen konnte, als du am Rande der Weitsprunggrube gleich mit dem Messband zur aktiven Mitarbeit „gezwungen“ wurdest: Es war der Beginn einer langen und beispiellosen Karriere als ehrenamtlicher Mitarbeiter im SBSV. Deine sportliche Karriere begann, wie bei so vielen Bobsportlern in der Leichtathletik. Mit Erfolg, allerdings nicht in den von den Bobteams bevorzugten Sprintdisziplinen, sondern im 1500 Lauf, wo du gar den Bronzeplatz an den Junioren Schweizermeisterschaften erringen konntest. Im Januar 1972 wurdest du vom SBSV in die Technische Kommission Bob gewählt. Am 9. Mai 1973 folgte die Berufung der „Stiftung Schweizer Sporthilfe“ zum Mentor Sporthilfe - SBSV. Als Bindeglied zwischen Verband und Sporthilfe war es deine Aufgabe die Interessen der Athleten gegenüber der Sporthilfe gerecht und wirkungsvoll zu vertreten. 34 Jahre ehrenamtlich im Einsatz für den SBSV und 33 Jahre lang als Athletenvertreter zu wirken ist beispielhaft. Selbst als 1978 ein TK-Präsident entnervt das Handtuch warf ..... Wer wurde zu seinem Nachfolger ernannt ? Natürlich Max Casty. Deine Einstellung und dein Einsatz waren ausserordentlich. Dies Ehrt dich Max, darum bist du auch ein verdientes und würdiges Ehrenmitglied im SBSV. Lieber Max, es bleibt dir zum 70. Geburtstag zu wünschen, dass du nun etwas mehr Zeit zur Musse hast und den Bobsport und deine zweite sportliche Liebe, das Schiessen wieder vermehrt beobachten und mitverfolgen kannst. Denn neben der Leichtathletik und dem Bobsport gehörte seit Jahren auch der Schisssport zu deinen sportlichen Favoriten. Fünfmal standest du im Final der Gruppen-Schweizermeisterschaft aus denen du dreimal als Sieger hervorgegangen bist. Dazu kommen acht Finale in der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft, die du auch sechsmal als Sieger beendet hast. Armeemeister anlässlich des Eidgenössischen Schützenfest in Luzern und weitere Tages und Einzelsiege reihten sich aneinander. Dein Sieg, unter 1840 Teilnehmern, nur einen Punkt unter dem Maximum, am berühmten Morgartenschiessen bleibt für dich sicher auch unvergesslich. Der nächste Bob Höhepunkt wird die Bob und Skeleton Weltmeisterschaft, vom 25. Januar bis 4. Februar 2007 in St.Moritz sein. Dann wirst du sicher wieder deine Böbler an der Bahn anfeuern um anschliessend auf der Terrasse des Dracula Club die Sonne zu geniessen, Freundschaften zu pflegen und mit dem einen oder anderen Aktiven oder Ehemaligen, in Erinnerungen zu schwelgen. Eben: „weisch no“ |
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21.11.2006 | ||
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