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Langlauf Intrige gegen norwegische Wintersportler - Finnische Polizei: Kein Doping! |
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29.11.2006 | |
Intrige gegen norwegische Wintersportler - Finnische Polizei: Kein Doping!Autor: Christian "Einar" DøringNoch am Wochenende wurden in Kuusamo die Wettkämpfe in den Disziplinen Skilanglauf, Skispringen und Nordische Kombination ausgetragen. Ein paar Tage später fand man eine mysteriöse Plastiktüte auf einem Rastplatz nicht weit vom Wettkampfort entfernt. Die ewige Frage stellt sich: War Doping im Spiel? Die finnische Polizei konnte jedoch sofort Entwarnung geben. Die gefundenen Substanzen standen nicht auf der Liste de WADA. Fakt ist aber, dass die Utensilien benutzt wurden. Es wurden Magnesiumpräparate, Spritzen und Ampullen sichergestellt. Blut klebte noch an den Gegenständen, die in einem "Statoil"-Beutel in einem Abfalleimer entsorgt wurden. Dieser Beutel kam aus Norwegen, wo die Ölfirma Statoil ansässig ist. Nach widersprüchlichen Angaben, steht aber fest, dass Statoil auch Tankstellen in Finnland - und nicht nur Norwegen - hat. Natürlich drängt sich da die Frage auf, ob die Norweger in dem Fall verwickelt sind. Die Aussagen der Polizei und von Sportchef Åge Skinstad scheinen aber die Unschuld zu beweisen. "Wir haben diese Straße, an der dieser Rastplatz liegt, gar nicht befahren. Es kann also gar keiner unserer Athleten gewesen sein, der diesen Beutel dort hingelegt hat." Vielmehr sprechen mehrere Indizien gegen eine Schuld der Norweger. Ausgerechnet in einer norwegischen Tüte wurden die Utensilien gefunden - zu offensichtlich für Skinstad. Unterstützung erhält er von der finnischen Polizei. "Es sah fast so aus, als ob diese Tüte dort absichtlich platziert worden war. So offensichtlich lag sie auf allen anderen Sachen im Abfalleimer!", so ein Sprecher. Wer würde die Utensilien auch so der Öffentlichkeit preisgeben? "Würde ich in Norwegen eine Tüte mit solchen Sachen finden und auf dieser Tüte steht der Name eines bekannten Möbelgeschäftes - dann würde ich auch nicht gleich die Schweden verdächtigen!", meint Age Skinstad. Es bleibt aber ein bitterer Beigeschmack, denn es ist eindeutig, dass die Utensilien im gebrauchten Zustand waren: "Es kann ein Athlet gewesen sein - es kann kein Athlet gewesen sein!", so der Sprecher der finnischen Polizei. Im Zweifelsfalle für den Angeklagten... |
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