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Nordische Kombination Moan im Zielsprint mit den besten Beinen - Haseney 2. vor Manninen |
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02.12.2006 | |
Moan im Zielsprint mit den besten Beinen - Haseney 2. vor ManninenInfo: Nordische Kombination Weltcup in LillehammerAutor: Sascha Witzke Magnus Moan hat den Gundersen Wettkampf im heimischen Lillehammmer für sich entschieden. Der Norweger verwies die starken Läufer Sebastian Haseney und Hannu Manninen auf die Plätze 2 und 3. Weltcupspitzenreiter Jason Lamy Chappuis konnte erneut überzeugen und blegte nach starker Laufleistung Rang 4. Ebenfalls zufrieden sein darf Björn Kircheisen, der nach dem verkorksten Auftakt vergangene Woche auf Rang 5 kam. Christoph Bieler war wie bereits in Kuusamo als 7. bester Österreicher. Auch am heutigen Samstag hatte die neue Regelung, die die lediglich die besten 35 nach dem ersten Sprung berechtigt am weiteren Wettkampfgeschehen teilzunhmen, einige prominente Opfer gefordert. So konnten sich neben dem erneut enttäuschenden Olympiasieger Georg Hettich, mit Felix Gottwald (ebenfalls Olympiasieger) und der Doppelweltmeister von 2005, Ronny Ackermann, nicht qualifizieren. Wesentlich besser lief es auf der Schanze beispielsweise für Espen Rian, der im zweiten Durchgang mit 139.5 Metern Tagesbestweite erzielte und nach dem Springen in Führung lag. Sein Vorsprung betrug vor dem 15 km-Langlauf 16 Sekunden auf den zweitplatzierten Jakko Tallus. Lamy Chappuis lag nach zwei Sprüngen mit 1:04 Minuten auf Platz neun. Der Thüringer Sebastian Haseney konnte erneut seine Fortschritte im Springen unter Beweis stellen. Sein Rückstand nach der ersten Teildisziplin betrug 1:45 Minuten. In seinem Dunstkreis befanden sich mit Magnus H. Moan (17./ +1:47), Hannu Manninen (18./ 1:50) und Björn Kircheisen (21./ +2:03) drei starke Läufer. Wenig überraschend fand sich dieses Quartett schnell zusammen und machte Sekunde um Sekunde auf die bis dato Führenden gut. Schnell schloss die Gruppe nach ganz vorne auf, ehe sich wenig später zunächst ein Sechstett absetzen konnte. Mit dabei waren auch zwei Franzosen. Jason Lamy Chappuis und Maxim Laheurte stellten unter Beweis, dass Frankreich im Nordischen Skisport mehr zu bieten hat, als beispielsweise einen Vincent Vittoz. An der Spitze dieses Zuges waren es immer wieder Moan und Manninen, die das Tempo verschärften, was dazu führte das zunächst Laheurte und schließlich auch Kircheisen abreißen lassen mussten. Auf den letzten Kilometern setzte dann Sebastian Haseney alles auf eine Karte. Er attackierte und brachte Hannu Manninen vor der Zielgerade in leichte Schwierigkeiten. Im Zielspurt konnte dann nur noch Moan an Manninen vorbeigehen um sich den verdienten Sieg zu sichern. Wenige Sekunden später überquerte dann Kircheisen (5.) den Zielstrich. Kurz darauf folgte der Österreicher Bieler (7.), der sich das Rennen klug eingeteilt hatte. Bemerkenswert waren außerdem die läuferischen Vorstellungen der US-Amerikaner Johnny Spillane (von Platz 23 auf 9)und Bill Demong (von Platz 28 auf 12). Am morgigen Sonntag findet ein weiterer Gundersen Wettkampf statt. Bei der momentanen Leistungsdichte der Favoriten können wir auch diesen Wettbewerb spannungsvoll erwarten. Auf jeden Fall hat Hannu Manninen diese Saison von Beginn an mehr Konkurrenz als in den vergangenen beiden Jahren im Weltcup. -> Resultate |
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02.12.2006 | |
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