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Jacobsen gewinnt in Innsbruck - Schlierenzauer wird Opfer ungleicher Verhältnisse
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04.01.2007

Jacobsen gewinnt in Innsbruck - Schlierenzauer wird Opfer ungleicher Verhältnisse

Info: Skispringen: Vierschanzentournee
Autor: Sascha Witzke


Der Norweger Anders Jacobsen hat das dritte von vier Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck gewonnen. Jacobsen legte die Basis für seinen Erfolg im ersten Durchgang mit einem Sprung auf 129.0 Meter. Im zweiten Durchgang sprang Jacobsen einen halben Meter kürzer. Platz zwei ging an Lokalmatador Thomas Morgenstern, der den Sieg um etwas mehr als einen Punkt verpasste. Dritter wurde der Schweizer Simon Ammann, der im zweiten Durchgang mit 132.0 Metern Tagesbestweite sprang und dem Schanzenrekord von Sven Hannawald sehr nahe kam. Dabei profitierte der kleine Eidgenosse jedoch auch von sehr guten Bedingungen. Andere hatten weniger Glück. Der Verlierer des Tages war ohne Zweifel der 16-jährige Wunderknabe Gregor Schlierenzauer, der bei beiden Sprüngen mit Rückenwind zu kämpfen hatte und am Ende auf Rang 11 wertvolle Meter in der Tourneewertung liegen lassen musste.

Aus deutscher Sicht kam Michael Uhrmann auf ein guten 10. Platz. Uhrmann sprang im zweiten Durchgang auf 126.0 Meter und katapultierte sich somit noch von Platz 29 in die Top Ten. Martin Schmitt, der 17. wurde, konnte bei beiden Sprüngen nicht sein derzeitiges Leistungspotenzial abrufen. In der Probe war er noch 3. gewesen. Jörg Ritzerfeld landete auf Platz 26.

In der Tourneegesamtwertung stellte Innsbruck den bisherigen Stand auf den Kopf. Neuer Führender ist nun Anders Jacobsen mit 15 Punkten Vorsprung. Für ihn ist der Gesamtsieg in greifbare Nähe gerückt. Dahinter kämpft eine größere Gruppe von Springern um die Podestplätze. Auf Platz liegt Arrtu Lappi, der seine gute Form mit Platz 4 am heutigen Tag bestätigen konnte. Sechs Punter hinter dem Finnen befindet sich das Schweizer Duo Ammann/Küttel punktgleich auf Rang 3. Auch Adam Malysz und Thomas Morgenstern sind in unmittelbarer Nähe zu den Podestplätzen. Gregor Schlierenzauer, der auf Rang 7 der Tourneewertung zurückgefallen ist, hat trotzdem weiterhin alle Chancen auf das Podium. Zwölf Punkte Rückstand auf das Stockerl, also rund 6 Meter Differenz hat Janne Ahonen auf Platz 8. Der Finne sprang in Innsbruck in die Top 5. Michael Uhrmann, der sich an 9. Stelle der Gesamtwertung befindet, kann mit dieser Positon sehr zufrieden sein. Ein Aufrücken nach vorne ist jedoch nahezu unmöglich. Martin Schmitt und Jörg Ritzerfeld rangieren auf den Plätzen 14 und 16.

->Resultat - Innsbruck





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