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Biathlon Erste Siege bei der JWM gehen nach Polen und Weißrussland |
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24.01.2007 | |||
Erste Siege bei der JWM gehen nach Polen und WeißrusslandInfo: Biathlon Junioren WMAutor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion Zum Auftakt der diesjährigen Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften in Martell/Südtirol standen am heutigen Mittwoch die Einzelwettkämpfe der Jungen und Junioren auf dem Programm. Schießstand mit Tücken Einzelwettkämpfe sind naturgemäß immer die Chance für gute Schützen, sich weit im Vorderfeld zu platzieren. Auch Überraschungen sind gerade in dieser Wettkampfform nicht ausgeschlossen. Doch der Schießstand in Martell birgt ungewohnte Tücken... Direkt durch den Schießstand zwischen Schießmatten und Scheiben fließt nämlich die Plima, der Bach des Martelltals. Hier weht immer eine leichte Brise, die so manches Schießergebnis beeinflusst und vielen Sportlern Probleme bereitet. Pole erster Weltmeister In der Kategorie der männlichen Jugend sicherte sich der Pole Lukasz Szczurek den Titel. Der Vize-Meister im Einzel von Presque Isle im letzten Winter verwies den deutlich laufstärkeren Russen Pavel Magazeev und den Franzosen Jean Guillaume Beatrix, die beide beim letzten Schießen den Sieg vergaben, auf die Plätze. Der Norweger Tarjei Boe verpasste um den Wimpernschlag von einer Zehntelsekunde eine Medaille. Dem einzigen deutschen Teilnehmer, Florian Graf vom WSV Eppenschlag, half heute auf die schnellste Laufzeit im Feld nicht weiter. Er kassierte zwölf Strafminuten und belegte so am Ende Rang 43. Weißrusse Abramenko siegt bei den Junioren Bei den Junioren sicherte sich der Weißrusse Evgeni Abramenko mit fehlerfreier Schießleistung den Weltmeistertitel. Er verwies den Russen Anton Shipulin, dessen ältere Schwester schon im Weltcup lief, mit einer Strafminute und insgesamt 1:28 Minuten Rückstand auf den Silberplatz. Rang 3 geht an den Slowenen Klemen Bauer, der regelmäßig im Weltcup mit am Start ist. Wie schon in der Jugendklasse ging auch bei den Junioren die schnellste Laufzeit nach Deutschland. Der deutlich Schnellste war der Niedersachse Daniel Böhm vor seinem Teamkollegen Christoph Stephan. Daniel Böhm, Simon Schempp und Christoph Stephan belegten am Ende die Ränge 4 bis 6, Sebastian Berthold komplettierte das sehr gute deutsche Mannschaftsergebnis als Zehnter. |
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