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Deutsche Junioren beim Kampf um Sprintmedaillen top
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27.01.2007

Deutsche Junioren beim Kampf um Sprintmedaillen top

Info: Biathlon Junioren WM
Autor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion


Nach einem Ruhetag am Freitag steht nun bei der Junioren-WM in Martell ein spannendes Wochenende an. Acht Entscheidungen bei den Titelkämpfen fallen innerhalb dieser zwei Tage. Im Sprint gingen die Athletinnen und Athleten sogar im 15-Sekunden-Abstand auf die Strecke, was große Spannung versprach. Die Wetterbedingungen für die Austragung der vier Sprintrennen am Samstag verhießen schon am Freitag nichts Gutes, starker Wind für den Folgetag angesagt.

Erneuter Triumph von Laure Bosc
Im Sprint der Mädchen über 6km setzte sich bei starkem Wind erneut die Französin aus den Pyrenäen, Laure Bosc, durch. Sie verwies die Silbermedaillengewinnerin vom Einzel, die Buchhaltungs-Studendin Ksenia Kulikova aus Russland, erneut auf Rang 2. Wie auch die drittplatzierte Finnin Pinja Piira aus Lahti leisteten sie sich je zwei Strafrunden, konnten jedoch die Konkurrenz damit vom Podest verweisen.
Deutsche waren in dieser Altersklasse nicht am Start, Elisabeth Mayer wurde als 23. mit drei Strafrunde Beste der Rot-Weiß-Roten.

Sleptsova gewinnt Juniorinnen-Sprint
Noch während die letzten Mädchen auf der Strecke waren, starteten auch die Juniorinnen in ihr Sprintrennen über 7,5km. Hier setzte sich die Jugend-Weltmeisterin von 2005 Svetlana Sleptsova aus Khanty-Mansiysk mit drei Strafrunden gegenüber der Konkurrenz durch. Die Russin, die bei ihrem ersten Weltcupeinsatz im Sprint von Pokljuka Rang 35 belegte, verwies die frischgebackene Studenten-Weltmeisterin Darya Domracheva auf Rang 2. Die Weißrussin, die auch im Weltcup schon überzeugen konnte, lief insgesamt vier Strafrunden und hielt überholte dank ihrer Laufstärke auf der Schlussrunde noch ohne Probleme die drittplatzierte Anais Bescond, die schon im Einzel Bronze holte.
Die deutschen Juniorinnen hatten heute keinerlei Chancen auf eine Medaille. Auch sie gehörten zu denen, die vom starken Wind am Schießstand verblasen wurden. Juliane Döll war als Siebte im Ziel noch die Beste, doch das große Schmalkaldener Talent verfehlte am Schießstand jede zweite Scheibe. Susann König, Carolin Hennecke, Tina Bachmann und Franziska Hildebrand mussten ebenfalls zwischen drei und sechs Strafrunden in Kauf nehmen und belegten die Plätze 14, 17, 20 und 22.
Einzige Österreicherin im Rennen war Iris Waldhuber in ihrem ersten Juniorenjahr, die nach vier Fehlschüssen 32. wurde.

Bronze für Florian Graf
Eine weitere Medaille nach Carolin Hennecke im Einzel sicherte Florian Graf dem Deutschen Skiverband. Pünktlich zum Rennbeginn ließ der Wind etwas nach, so dass es für die Jungen am Schießstand etwas einfacher wurde. Der 18jährige aus dem Bayrischen Wald musste sich nach drei Strafrunden nur den fehlerfrei schießenden Russen Talgat Golyashov sowie dem Österreicher Dominik Landertinger geschlagen geben, der trotz drei Schießfehlern den Sieg nur knapp verpasste. Mit Daniel Salvenmoser verpasste ein weiterer Österreicher ohne Schießfehler knapp das Podest.

WM-Titel an Christoph Stephan - drei Deutsche in Top4
Die Junioren verdoppelten bei ihrem Rennen gleich die bisherige deutsche Medaillenbilanz und fügten eine Goldene und eine Silberne hinzu. Der für Oberhof startende Christoph Stephan holte sich in einem von Wind und Strafrunden geprägten Rennen den Titel im Sprint. Er verwies den Niedersachsen Daniel Böhm auf Rang 2 vor dem norwegischen Wirtschaftsstudenten Henrik L'Abbee Lund. "Jetzt erfüllt sich ein Traum, jetzt weiß man, wieso man sich mitunter die ganze Scheiße antut", sagte der Weltmeister Christoph Stephan nach dem Rennen überglücklich. Er trainiere seit zehn Jahren hart und konzentriert und möchte sich im deutschen Weltcupteam etablieren.
Simon Schempp komplettierte auf Rang 4 das tolle deutsche Resultat, das auch beste Aussichten für die morgige Verfolgung bedeutet. Der vierte deutsche Starter, Sebastian Berthold, belegte nach sechs Strafrunden Position 14.
Sven Grossegger erreichte als Achter nach vier Fehlschüssen noch eine Top10-Platzierung für Österreich.

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Christoph Stephan (Bild: Veranstalter)



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