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Ski Alpin Zweites Gold für Anja Pärson; Bronze für Schild |
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09.02.2007 | ||
Zweites Gold für Anja Pärson; Bronze für SchildInfo: Ski Alpin Weltmeisterschaften in ÅreAutor: Sebastian Würz Die schwedischen Jubelspiele in Are gehen weiter. Lokalmatadorin Anja Pärson sicherte sich nach Gold im Super G auch den Weltmeistertitel in der Superkombination. Für Marlies Schild blieb hinter der US-Amerikanerin Julia Mancuso die Bronzemedaille. Maria Riesch wurde siebte. Schon nach ihren Vorstellungen im Super G und den Trainingsläufen zur Abfahrt am Sonntag, war klar, dass die Goldmedaille in der Alpinen Kombination nur über Anja Pärson führen würde. Zu dominant war die Schwedin bei ihren bisherigen Auftritten bei der Heim-WM. Und auch heute stellte sie ihre Ausnahmestellung auf dieser Abfahrtsstrecke unter Beweis. Im ersten Teil der Super-Kombination, der Abfahrt, nahm sie Lindsey Kildow und Julia Mancuso fast eine Sekunde ab, und es war bereits abzusehen, dass nur ein grober Fehler ihr Gold kosten würde. Den leistete sie sich aber nicht und sicherte sich am Ende nach einem Slalomdurchgang, bei dem sie zu keiner Zeit in Bedrängnis kam, den Weltmeistertitel mit 81 Hundertstel Vorsprung vor Mancuso. Bronze sicherte sich Marlies Schild, die als zehnte in der Abfahrt leicht unter ihren Möglichkeiten blieb, ihre gewohnte Slalomstärke am Ende aber wieder ausspielen konnte, und nur vier Hundertstel hinter Mancuso lag. Wie Schild fuhr sich auch die Tschechin Sarka Zahrobska noch weit nach vorne. Doch am Ende fehlten der viertplatzierten auf dem von ihrem Vater gesteckten Slalomparcours zwei Zehntel zu Bronze. Schild und Zahrobska profitierten dabei auch von den Fehlern von Lindsey Kildow und Nicole Hosp, die, auf den Positionen zwei und fünf nach der Abfahrt aussichtsreich im Rennen gelegen, alle Medaillenchancen verspielten. Kildow schied aus, Hosp rettete sich ins Ziel und wurde hinter Kathrin Zettel immerhin noch sechste. Gute siebte wurde am Ende als beste Deutsche Maria Riesch, die vor allem in der Abfahrt unter Beweis stellte, dass sie sich in den schnellen Disziplinen wieder der Weltspitze annähert, im Slalom dann aber zwar sicher, allerdings etwas zu wenig angriffslustig fuhr. Als beste Schweizerin fuhr Rabea Grand im Slalom noch vom 29. auf den 13. Rang nach vorne. |
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09.02.2007 | ||
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