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Eisschnelllauf Ireen Wüst vor Anni Friesinger |
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10.02.2007 | |
Ireen Wüst vor Anni FriesingerInfo: Eisschnelllauf Mehrkampf-WM in HeerenveenAutor: Sebastian Würz Anni Friesinger liegt bei den Mehrkampf-Weltmeisterschaften auf Medaillenkurs. Nach drei von vier Strecken ist die gebürtige Inzellerin zweite hinter Ireen Wüst aus den Niederlanden. Bei den Herren führt Sven Kramer. Zum Auftakt am Freitagabend war die über diese Strecke favorisierte Friesinger erwartungsgemäß schnellste über die 500m in 38,38 Sekunden. Ireen Wüst kam allerdings bis auf sechs Hundertstel an die Deutsche heran und machte damit klar, dass mit ihr auch für die Gesamtwertung zu rechnen sein wird. Dies unterstrich sie heute über die 1500 und 3000m, die sie in 1:54,05 beziehungsweise 4:00,28 Minuten deutlich für sich entschied. Ihr Polster auf Friesinger, die über beide Strecken zweite wurde, beträgt damit schon solide 11,77 Sekunden über die 5000m. Momentan Dritte ist Cindy Klassen aus Kanada, knappe 6,5 Sekunden hinter Friesinger. Europameisterin Martina Sablikova aus der tschechischen Republik liegt dagegen nach drei Strecken auf einem enttäuschenden elften Rang. Selbst ein neuer Traumlauf über ihre Paradestrecke 5000m wird ihr da wohl kaum zu einer Medaille verhelfen. Daniela Anschütz-Thoms und Claudia Pechstein liegen im Zwischenklassement auf den Rängen 7 und 8. Bei den Herren könnte es wie bei den Europameisterschaften erneut zum großen Duell zwischen Sven Kramer aus den Niederlanden und Enrico Fabris aus Italien kommen. Kramer, der über die 5000m in 6:12,97 Minuten die Bestzeit setzte, liegt auf die 10.000m umgerechnet gerade einmal eine Sekunde vor Fabris, gilt aber auch als besserer Langstreckenläufer. Momentan Dritter in der Gesamtwertung ist Erben Wennemars aus den Niederlanden, der über die 500m und 1500m der Schnellste war, sich über die 10.000m aber noch dem Angriff des US-Amerikaners Shani Davis erwähren muss. Für die deutschen Herren lagen Freud und Leid eng beieinander. Tobias Schneider stürzte über die 500m in der Zielkurve und kam anschließend unter Schmerzen nicht sn seine bisherigen 5000m Saisonleistungen heran, weswegen er von Trainer Bart Schouten zur Regeneration aus dem Wettkampf genommen wurde. Stefan Heythausen ließ mit Rang 7 über die 500m und vor allem dem neunten Platz über die besser besetzten 1500m aufhorchen, liegt aber aufgrund seiner Schwäche über die 5000m auf Platz 15 in der Gesamtwertung. |
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10.02.2007 | |
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