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Gold für Aksel Lund Svindal - Schweizer knapp am Podest vorbei
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11.02.2007

Gold für Aksel Lund Svindal - Schweizer knapp am Podest vorbei

Info: Ski Alpin Weltmeisterschaften in Åre


Aksel Lund Svindal wurde vor den überraschenden Jan Hudec (Ka) und Patrik Järbyn (Sd) als erster Norweger Abfahrts-Weltmeister. Ambrosi Hoffmann als Fünfter und Didier Cuche als Sechster verpassten die Bronzemedaille um drei und vier Hundertstel.

Abgesehen von Svindal scheiterten die Favoriten allesamt. Titelverteidiger Bode Miller musste sich mit Platz 7 bescheiden, Marco Büchel, der im Abschlusstraining mit der klaren Bestzeit überzeugt hatte, schied aus. Die schwer geschlagenen Österreicher fanden mit Mario Scheiber ihren bestklassierten Vertreter im 8. Rang wieder.

Das Hundertstel-Glück stand ein weiteres Mal nicht auf der Seite der Schweizer im Allgemeinen und von Didier Cuche im Besonderen. Der Neuenburger hat nur fünf Tage nach dem Super-G, in dem ihm ein Hundertstel auf die Bronzemedaille gefehlt hatte, schon wieder eine Enttäuschung zu verarbeiten. "Ich muss es akzeptieren. So ist der Sport", sagte der Romand. "Das Ganze ist schon hart. Doch von einem Tiefschlag will ich nicht sprechen, denn ich bin ja nicht Dreissigster geworden."

Hoffmann fuhr auch schon zum zweiten Mal um Haaresbreite am Podium vorbei. Vor vier Jahren in St. Moritz hatten ihm als Viertem im Super-G vier Hundertstel gefehlt. Der zwei Ränge hinter Didier Défago klassierte Bruno Kernen (12.) vergab eine Top-Platzierung mit einem Zeit raubenden Fehler im Mittelteil. Auf der ersten Streckenhälfte war der Berner Oberländer noch der Schnellste gewesen.

Dass ihm die von Bernhard Russi konzipierte Piste in Are liegt, hatte Svindal schon vor einem Jahr bewiesen, als er im Rahmen des Saisonfinales ebenfalls die Abfahrt gewonnen hatte - sein bisher einziger Weltcup-Sieg in dieser Sparte. An Weltmeisterschaften stand der 24-Jährige schon einmal auf dem Podium; vor zwei Jahren war er in der Kombination Zweiter geworden.

In diesem Winter war Svindal in der Abfahrt noch nicht wie gewünscht auf Touren gekommen; die 6. Plätze in Val Gardena und in der zweiten Prüfung in Bormio müssen als Bestergebnisse herhalten. Gleichwohl sammelte er auch in dieser Sparte fleissig Punkte, dank denen er sich an der Spitze der Gesamtwertung zu halten vermochte.

"Ich selber habe mich nicht als Favorit gesehen. Ich brauche nun einige Minuten Ruhe, um zu realisieren, was ich hier geschafft habe", sagte der sympathische Nordländer unmittelbar nach seinem Triumph.

Derweil Svindal zum (erweiterten) Favoritenkreis zählte, hatte Jan Hudec und Patrik Järbyn wirklich niemand auf der Rechnung. Der in Tschechien geborene und danach mit seinen Eltern nach Kanada ausgewanderte Hudec war wohl schon im Super-G gemeinsam mit Hermann Maier Siebenter geworden und hatte er Bronze um lediglich vier Hundertstel verfehlt. Im Weltcup weist der 25-Jährige, der in seiner Entwicklung durch zwei schwere Knieverletzungen (Dezember 2003 und 2004) gebremst worden war, den 7. Rang vom November 2004 in der Abfahrt in Lake Louise als einziges Top-Ten-Ergebnis aus. In diesem Winter fuhr er in dieser Disziplin nur einmal, als 17.in Lake Louise, in die Punkteränge.

Järbyn, der schon zu Beginn der Saison mit Platz 3 im Super-G in Lake Louise verblüfft hatte, machte sich zur Freude des einheimischen Publikum mit seinem Coup zum ältesten WM-Medaillengewinner überhaupt. Der am Ende des Winters zurücktretende Methusalem feiert am 16. April seinen 38. Geburtstag. Eine WM-Medaille hatte der Schwede schon einmal gewonnen; fast auf den Tag genau vor elf Jahren war er in der Sierra Nevada Zweiter im Super-G geworden. (Skionline.ch)

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Aksel Lund Svindal
Aksel Lund Svindal in voller Fahrt! Der Norweger deklassierte die Konkurrenz.


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