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Snowboard Siege im Parallel-Riesenslalom von Furano an Dal Balcon und Morison - Kohli und Schoch knapp 2. |
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16.02.2007 | |
Siege im Parallel-Riesenslalom von Furano an Dal Balcon und Morison - Kohli und Schoch knapp 2.Info: Snowboard Weltcup in FuranoAutor: Jörg Schröder Von Spannung kaum zu überbieten endete der Weltcup-Parallel-Riesenslalom der Snwoboarder im japanischen Furano bei den Damen. Die Italienerin Isabella Dal Balcon gewann in einem hoch spannenden Finale zeitgleich vor der Schweizern Fränzi Kohli. Dritte wurde die Bulgarin Alexandra Jekova. Doris Günther als 4. war beste Österreicherin, gefolgt von Isabella Laböck. Bei den Herren feierte der Kanadier Matthew Morison ausgelassen seinen ersten Weltcupsieg. Im Finale verwies er den Weltcupführenden Simon Schoch aus der Schweiz auf den Silberrang. Rok Marguc aus Slowenien freut sich über den dritten Platz. Damen zeitgleich, aber jubeln kann nur eine Mehr Dramatik hätte der drittletzte Riesenslalom des Winters für die Zuschauer und die Athleten nicht bieten können. Nach dem ersten Durchgang hatte es noch klar nach einem Sieg für die Eidgenossen ausgesehen. Fränzi Köhli zeigte eine souveräne Leistung, während ihre Konkurrentin nach dem Rennen selbstkritisch einräumen musste zu viel gewollt zu haben und so durch Fehler abgeschlagen ins Ziel gekommen war. Mit dem Penalty-Rückstand von 1,5 Sekunden startete dann die Italienerin Dal Balcon ihre Aufholjagd. Köhli dagegen verkrampfte mit dem Sieg vor Augen („Ich bin sauer auf mich, weil ich den zweiten Lauf komplett verschlafen habe“) und dem guten Vorsprung und fuhr viel zu vorsichtig, beging dadurch zu viele Fehler und rutschte immer mal wieder. Kurz vor dem Ziel waren beide gleich auf, was sich bis zur Ziellinie nicht mehr ändern sollte. Beide kamen zeitgleich ins Ziel. Großes Pech dabei für Kohli, das bei Zeitgleichheit im Ziel die Siegerin anhand des Rückstandes aus dem ersten Lauf ermittelt wird. Hier war die 29jährige Italienerin klar langsamer und durfte sich somit über ihren zweiten Weltcupsieg freuen. Dementsprechend glücklich äußerte sie sich nach dem Rennen: „Ich habe im ersten Lauf mal wieder zu viel gewollt und mir dadurch die Penalty-Zeit eingehandelt. Im zweiten Durchgang habe ich dann an den richtigen Stellen attackiert. Das ist perfekt gelaufen.“ Im Rennen um den dritten Platz hatte wiederum eine Athletin aus dem Sendegebiet das Nachsehen. Die Österreicherin Doris Günther musste sich nach zwei Durchgängen der Bulgarin Alexandra Jekova geschlagen geben, die damit den letzten freien Podestplatz ergattern konnte. Die Vizeweltmeisterin auf dieser Strecke, Amelie Kober, musste sich eben dieser Bulgarin im Viertelfinale geschlagen geben, da sie durch einen Sturz alle Chancen verspielte. Durch ihren 6. Platz wurde Isabella Laböck als 5. heute beste Deutsche. Schoch machts wie Kohli - Sieg verpasst Nicht ganz so knapp wie bei den Damen endete der Herren Parallel-Riesenslalom. Wieder stand mit dem Weltcupführende Simon Schoch ein Schweizer im Finale. Doch er konnte es seinem Landsmann Marc Iselin nicht nachmachen, der unter der Woche einen Parallel-Slalom gewinnen konnte. Stattdessen konnte der Kanadier Matthew Morison den im ersten Lauf erkämpften Vorsprung absichern und seinen ersten Weltcupsieg feiern. Trotz seiner Nervosität hielt er Schoch auf Abstand und strahlte im Ziel: “ Was für ein Tag. Ich kann es kaum glauben. Das war das härteste Rennen meines Lebens.“ Sein Landsmann Jaysey Anderson dagegen verlor das Duell um den dritten Rang gegen den Slowenen Rok Marguc. Patrick Busseler erkämpfte in den Farben des DSV den 12. Platz. |
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16.02.2007 |
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