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Ski Alpin Österreich gewinnt Gold im Teamwettbewerb, Bronze für die Schweiz |
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18.02.2007 | |
Österreich gewinnt Gold im Teamwettbewerb, Bronze für die SchweizInfo: Ski Alpin Weltmeisterschaften in ÅreAutor: Sebastian Würz Das österreichische Team hat die Goldmedaille im Mannschafts-Wettbewerb zum Abschluss der Alpinen Ski WM in Are gewonnen. Silber ging an Schweden, Bronze an die schweizer Mannschaft. Das DSV Team kam auf Rang 7. Die Topfavoriten waren bereits von Anfang an auf Goldkurs. Nachdem Renate Götschl, Fritz Strobl und Michaela Kirchgasser ihre jeweiligen Läufe gewonnen hatten und Benjamin Raich zweiter wurde, war schon nach den Super G Durchgängen klar, dass das ÖSV Team kaum mehr zu schlagen sein würde. Michaela Kirchgasser, Benjamin Raich und Mario Matt genügten Sicherheitsläufe und ordentliche Platzierungen im Slalom, um den Vorsprung deutlich ins Ziel zu bringen; Marlies Schild gewann trotz eines weiteren Sicherheitslaufs sogar ihren Durchgang knapp vor Anja Pärson. Am Ende hatte das österreichische Team 19 Punkte auf dem Konto. Damit gewann der ÖSV auch den Medaillenspiegel vor Schweden und Norwegen. Spannend wurde der Kampf um Silber und Bronze. Schon vor dem abschließenden Slalomdurchgang war klar, dass die zu diesem zeitpunkt punktgleichen Schweden und Schweizer diese Medaillen sicher haben, lediglich die Reihenfolge war noch völlig offen. Dabei hatte es für das schweizer Team zunächst sehr schlecht angefangen. Nadia Styger schien ihrem Super G Durchgang aus und bescherte dem Team elf Strafpunkte. Doch durch gute Leistungen von Daniel Albrecht in seinem Super G und Slalomdurchgang, Fabienne Suter im Super G, einen Sieg von Marc Berthod im Super G, einer ordentlichen Fahrt von Rabea Grand im Slalom und einem überraschenden zweiten Rang Sandra Ginis in ihrem Slalomdurchgang konnte das Team aufholen. Als Jens Byggmark eine zu vorsichtige Fahrt hinlegte, war die Chance für Betrhod groß. Doch der Schweizer schied aus, kann sich aber mit Team-Bronze trösten. Die beste Vorstellung aus deutscher Sicht bot Monika Bergmann-Schmuderer. Nach einer schwachen Fahrt von Petra Haltmayr, einem groben Fehler von Maria Riesch, erwartungsgemäßem Rückstand von Felix Neureuther und einer ordentlichen Fahrt von Stephan Keppler hatte das deutsche Team nach dem Super G bereits großen Rückstand. Begrmann-Schmuderer gab alles, hatte oben einen groben Patzer und wurde dennoch Dritte ihres Laufes. Wie sie brachte auch Felix Neureuther einen schnellen Lauf nicht fehlerfrei ins Ziel. Nach Zwischenbestzeit konnte er mit Mühe einen Ausfall verhindern und beendete seinen Durchgang als sechster. Die letzten noch vagen Medaillenhoffnungen waren zuvor durch einen erneuten Ausfall Alois Vogls geplatzt. Maria Riesch wurde in ihrem Durchgang ordentliche Fünfte. Am Ende sprang für das DSV Team Rang 7 dabei heraus, hinter den überraschenden Finnen, Frankreich und Kanada. Eine Pleitenserie gab es für das Team aus den USA. In sechs der acht Durchgänge sah der US-Amerikanische Läufer nicht das Ziel, so dass am Ende ein enttäuschender letzter Platz dabei heraussprang. Laufsieger ihrer Durchgänge waren in dieser Reihenfolge Renate Götschl, Fritz Strobl, Michaela Kirchgasser, Marc Berthod, Anna Ottosson, Ondrej Bank, Marlies Schild und Jean-Baptiste Grange. |
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18.02.2007 | |
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